Im Institut
Datum: 05.03.2020,
Kategorien:
Hausfrauen
... Armen, ich kann ihre Augen im Halbdunkel des Schlafzimmers glitzern sehen. Sie kommt dicht an mein Ohr, "Nun ist Uwe mein Lover", flüstert sie.
"Ja", flüstere ich zurück, bin mir aber nicht klar darüber, was sie damit meint.
Kapitel 15
Auch am nächsten bekommt Manfred keine Klarheit darüber, was Annette damit meinte, als sie sagte, dass Uwe nun Ihr Lover sei. Er hat am Morgen das Haus verlassen und ist jetzt gerade dabei mehr schlecht als recht seiner Arbeit nachzugehen.
Es geht ihm einfach zu viel im Kopf herum und auch die Tatsache, dass seine Tage hier gezählt sind, schwächen seine Arbeitsmoral. Eigentlich will er heute im Personalbüro Bescheid geben, dass er seine Stellung hier aufgibt. Doch noch er ist nicht in der richtigen Stimmung dafür, vielleicht später.
Annette dagegen, ist guter Dinge, sie hatte gestern eine Entscheidung getroffen, hat daraufhin Uwe angerufen und ist mit sich im Reinen. Die letzten Wochen waren sehr turbulent gewesen. Sie hat mit Uwe geschlafen und das war sehr schön gewesen, auch der Sex danach mit Manfred war sehr schön. Annette hätte nie gedacht, dass sie so ihre Lust ausleben kann.
Was ihr nicht ganz so zusagt, ist der sexuelle Kontakt mit fremden Männern. Klar, es war schön am Freitag als sie mit dem jungen Mann geschlafen hat, den Frau Brunken mitgebracht hatte. Doch es war nicht so befriedigend, als wenn sie mit Uwe zusammen gewesen wäre. Auch der Abend mit dem Heiner, sie war letztendlich froh darüber, dass da nichts ...
... passiert ist.
Ihr ist klargeworden, dass sie Manfred liebt, aber das gleiche für Uwe empfindet. Bei Manfred ist es etwas Besonderes, da spielt diese Dominanz von der Frau Brunken gesprochen hat eine Rolle. Sie ist der dominante Partner in der Beziehung zu Manfred. Dies gefällt ihr und sie hat gespürt, dass es Manfred guttut.
Annette lächelt bei diesen Gedanken. Es scheint ihm wirklich zu gefallen. Maria sagte ihr das ja auch, sie sagte, dass Manfred sie ganz seltsam angesehen habe als sie von ihm verlangte, dass er ihre Schuhe küsst. Das hat sie selber auch noch von ihm verlangt.
Maria. Annette fällt, das wieder ein, was Manfred so bemerkenswert fand. Dass Maria so sehr auf die leichten Schläge auf dem Po...
Die Türklingel reißt Annette aus ihren Gedanken. „Wer mag das sein?", sagt sie zu sich selber. Auf dem Weg zur Tür schaut sie gewohnheitsmäßig in den Spiegel, zupft kurz hier und da und öffnet. Ein junger Mann steht draußen und lächelt sie gewinnend an. Er ist Anfang zwanzig und hat schöne braune Augen. Seine Kleidung sieht ordentlich aus und er hat einen großen Aktenkoffer bei sich. „Hallo, ich bin Thorsten. Ich soll hier einen Computerterminal aufstellen, mit dem Sie sich in das Netzwerk des Instituts einwählen können."
Richtig, Frau Brunken hat davon gesprochen, dass jemand am Montag zu uns kommt, denkt Annette. „Bitte kommen Sie doch herein", Annette gibt die Tür frei. Der junge Mann geht an ihr vorbei, sie kann sein Rasierwasser riechen. Etwas anderes ...