1. Im Institut


    Datum: 05.03.2020, Kategorien: Hausfrauen

    ... Frage. Hat Ihre Frau einen Freund? Ja!
    
    Leben Eisbären am Nordpol? Ja?
    
    Weitere einfache Fragen. Dann die Frage, kennen sie den Freund ihrer Frau? Ja!
    
    Wieder sinnlosen Fragen, dann, hatten sie in letzten zwei Wochen Geschlechtsverkehr mit ihrer Frau? Nein!
    
    Wieder neue einfache Fragen, dann, hat ihre Frau ein Recht auf Geschlechtsverkehr? Ja!
    
    Immer neue Fragen, ich beantworte sie wie in Trance, bemerke nicht das die Fragen, die meine Frau betreffen immer direkter werden.
    
    Sind sie dagegen, dass ihre Frau Freunde hat? Nein!
    
    Darf ihre Frau bei ihrem Freund schlafen? Ja!
    
    Darf der Freund ihrer Frau bei ihr übernachten? Ja!
    
    Dazwischen immer wieder andere Fragen und dann: Darf ihre Frau mit ihrem Freund Sex haben? Ja!
    
    Wieder neue Fragen, eine nach der anderen. Ich bin vollkommen von dem Test gefesselt. Die Leute, die den Test ausgedacht haben, haben wohl damit gerechnet.
    
    Die letzten Fragen immer mit Nein beantworten! Steht nun dort. Ich lese die Frage, klicke auf Nein, obwohl es falsch ist. Langsam tauche ich dadurch aus meiner Konzentration wieder auf. Ich denke an die unendlich vielen Fragen, die meisten habe ich schon vergessen, weiß nur noch, das einige auch Annette betrafen. Was gefragt wurde und wie ich geantwortet hatte, weiß ich nicht mehr.
    
    Ich bin nur noch müde. Der Bildschirm wird hell und ein weiteres Formular öffnet sich.
    
    Bitte bestätigen Sie, dass sie alle Fragen wahrheitsgemäß geantwortet haben und dass sich in den Antworten ihre ...
    ... eigene Meinung widerspiegelt. Ich drücke auf Bestätigung. Ein Infofenster öffnet sich. Ihre digitale Unterschrift wird unter die Auswertung ihrer Fragen gesetzt und kommt zu ihren Akten! Sie sind auf dem richtigen Weg. Wir werden mit ihnen Kontakt aufnehmen und ihnen beibringen, wie sie mit ihren Potenzproblemen umgehen können und auch weiterhin eine liebevolle Beziehung zu ihrer Frau haben.
    
    Ich reibe meine müden Augen, schalte den PC aus und gehe rüber in Wohnzimmer. „Und wie war es, hast du alles geschafft?"
    
    „Ja, aber es waren so viele Fragen."
    
    „Was für Fragen denn?"
    
    „Ich weiß es nicht mehr, es waren einfach zu viele." Wieder reibe ich meine Augen.
    
    „Bist du müde?"
    
    „Ja sehr, ich bin es nicht gewohnt so lange vor dem Computer zu sitzen."
    
    „Dann lass uns zu Bett gehen." Wir legen uns hin, sie nimmt mich in die Arme und ich sacke weg, ich bin so unendlich müde, ich spüre noch wie sie ihre Hände auf Wanderschaft schickt, doch ich schlafe ein.
    
    Kapitel 3
    
    Am nächsten Tag, am Mittwoch bekommt Annette einen Anruf, eine Frau meldet sich bei ihr, sie sagt, dass sie vom Institut sei, das Institut bei dem ihr Mann den Test gemacht hat. Dieser ist ausgewertet worden und sie würde gerne persönlich mit ihr sprechen, und zwar mit ihr alleine. Heute wäre es schlecht erwidert Annette. Morgen ginge besser, am Vormittag, der kleine ist dann im Kindergarten und die Tochter in der Schule. Sie verabreden einen Termin für morgen Vormittag.
    
    Annette wird noch gebeten ihrem ...
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