1. Im Institut


    Datum: 05.03.2020, Kategorien: Hausfrauen

    ... Brunken zu bedenken.
    
    „Ja", bekräftigt meine Frau, „geschult."
    
    „Ich weiß nicht", ich bin unsicher, klar möchte ich meine Probleme überwinden, aber so geht das doch nicht. „Was passiert denn, wenn ich da auch nicht komme, bei dieser 'geschulten' Frau?"
    
    „Nun in diesem Fall würden wir den Test zwei Wochen später noch mal wiederholen, diesmal aber würden sie diese zwei Wochen abstinent sein."
    
    „Abstinent? Ich trinke doch nicht!"
    
    Frau Brunken lächelt, „Nein nicht so, sie würden zwei Wochen vom Sex abstinent sein und würden zu diesem Zweck eine Keuschheitsvorrichtung tragen."
    
    „Eine was?", meine Frau nimmt mir die Frage aus dem Mund.
    
    „Eine Vorrichtung, die verhindert, dass sie selber oder ihre Frau ihren Penis stimulieren kann."
    
    „Gibt es so etwas überhaupt?", fragt meine Frau.
    
    „Oh ja, hier sehen sie", sie holt etwas aus dem Koffer und reicht es meiner Frau, „ihr Mann würde dieses Modell tragen."
    
    „Werde ich hier auch noch gefragt?", melde ich mich zu Wort.
    
    „So ein Test sollte immer zweimal gemacht werden, einmal unvorbereitet und einmal unter klinischen Bedingungen, eben unter der zweiwöchigen Abstinenz."
    
    Meine Frau reicht mir das Ding und ich schaue es mir an, es sieht nicht gerade stabil aus. Das sage ich ihr auch und gebe ihr das Teil wieder zurück.
    
    „Das stimmt, es soll sie ja nur unterstützen. Sie müssten schon selber mitarbeiten, indem sie es nicht öffnen, es soll sich ja sexueller Druck aufbauen, damit es zum erfolgreichen Beischlaf ...
    ... kommen kann."
    
    Frau Brunken räumt ihren PC in den Koffer, „So, ich habe im Moment alles gesagt, was gesagt werden musste. Sie entscheiden, wie es weitergeht, da kann und will ich mich nicht einmischen. Ich habe für sie einen Termin am Samstag vorgesehen um vierzehn Uhr, die Adresse steht hier auf der Karte." Sie erhebt sich, auch meine Frau steht auf. Ich bin hin- und hergerissen, doch schließlich überwiegt meine Höflichkeit und ich bringe sie mit zur Tür. Als sie fort ist, schaue ich meine Frau an, „Ob sie das wirklich ernst gemeint hat?"
    
    „Was meinst du?"
    
    „Das alles, was sie heute hier gesagt hat?"
    
    „Hm, ich weiß es nicht, es kann schon sein."
    
    „Aber ich kann doch nicht mit einer anderen Frau Sex haben."
    
    Meine Frau lacht und küsst mich, „ich liebe dich, ich glaube das andere Männer nicht solche Bedenken hätten."
    
    Ich seufze, „die haben auch nicht meine Probleme."
    
    Meine Frau sieht mich nachdenklich an, „Vielleicht deshalb?"
    
    „Du meinst, dass ich meine Bedenken über Bord schmeißen sollte?"
    
    „Wir können es uns ja noch überlegen, heute ist Donnerstag, der Termin ist erst am Samstag."
    
    Wir verbringen den Abend vor dem Fernseher, ich lasse die Bilderflut an mir vorüberziehen, hänge meine Gedanken nach. Denke an den Samstag, an die andere Frau und an dieses komische Ding. Meine Frau liegt dabei in meinem Arm und scheint den Film zu verfolgen. Vielleicht ist das ihre Art, mit den Dingen umzugehen und zu verarbeiten?
    
    Später liegen wir liegen nebeneinander im ...
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