Im Institut
Datum: 05.03.2020,
Kategorien:
Hausfrauen
... kann. Die Erregung zieht sich durch meinen ganzen Körper. Nach diesem Rausch der Sinne kuscheln wir noch eine Weile ohne Worte und schlafen ein.
*
Der Sonntag gehört der Familie. Wir bei ihrem Bruder zum Grillen eingeladen und fahren dorthin. Am Anfang herrscht noch dicke Luft. Er hat eine halbwüchsige Tochter, die gestern über die Stränge geschlagen hat. „Mein Gott", seufzt er, „junge Mädchen in ihrem Alter müssten abgeschlossen werden."
„Nicht nur die Mädchen", sagt Annette lächelnd und tätschelt dabei mein Bein. Das war aber die einzige Anspielung von ihr. Das Essen ist lecker, die Stimmung gut und so verbringen wir einen schönen Sonntag. Schade nur, dass nach dem Sonntag immer der Montag folgen muss. Es ärgert die großen wie die kleinen, aber es nützt nichts, wir müssen heim.
Als die Kinder im Bett sind und etwas Zeit verstrichen ist, wir also sicher sind, dass sie fest schlafen, kommen wir wieder auf das Thema Uwe.
Ich frage Annette, ob er denn überhaupt was von ihr will? Es ist ihr sichtlich peinlich, als sie mir erklärt, dass sie beim Tanzen, also als sie das letzte Mal mit ihm aus war, dass sie da sein steifes Glied gespürt hat, als sie eng getanzt hatten.
„Hat es dich angemacht?", frage ich sie.
„Ja, sehr, aber nicht, weil es Uwes Ding war."
„Wie meinst du das?"
„Es ist schwer zu beschreiben. Ich war erregt, weil es ein Penis war und ich mir wünschte, es wäre deiner."
„Ach Schatz", sage ich betrübt, „du weißt doch, dass es ...
... ..."
Annette legt mir einen Finger auf den Mund. „Es ist nicht deine Schuld und es ist nicht meine Schuld. Wir sind nun mal in dieser Situation und müssen das Beste daraus machen."
Eine kurze Weile schweigen wir, dann sagt Annette: „Ich freue mich auf den Sex mit Uwe, aber ich liebe diesen Mann nicht."
Ich schaue sie fragend an.
„Ich liebe dich und daran ändert sich nichts, auch nicht, wenn ich mit einem anderen Typen rummache. Das hast du gestern selber gesagt."
Ich nicke, das stimmt.
„Uwe ist für mich so etwas wie ein Notnagel."
„Eher ein Notschwanz", werfe ich ein.
Annette grinst, „Stimmt."
„Du glaubst also, dass er scharf auf dich ist?"
„Ja, ist er. Du weißt doch, Männer denken immer nur an das eine."
Sie hält sich die Hand vor den Mund, „Bitte verzeih, so habe ich das nicht gemeint. Du bist immer noch ein Mann. Mein Mann!"
Ich seufze, „Ich verstehe doch, was du meinst. Bei mir klappt es eben nicht. Das weißt du und das weiß ich und können beide damit leben."
„Das können wir nicht nur, wir werden damit leben", verbessert mich Annette.
„Sag mal liebes, wenn die Situation umgekehrt wäre, würdest du dann so wie ich reagieren?"
„Du meinst, wenn es bei dir klappen würde und ich Probleme hätte?"
„Ja."
„Hm? Bei einer Frau gibt es solche Schwierigkeiten eigentlich weniger. Sie kann sogar gegen ihren Willen Sex haben, der Mann nimmt sich einfach das, was er braucht."
„So meine ich das nicht", sage ich.
Annette lächelt, „Ich weiß, was du ...