1. Im Institut


    Datum: 05.03.2020, Kategorien: Hausfrauen

    ... über meinen Körper und lösen einen Schauer nach dem anderen aus.
    
    „Als ich heute die Kinder weggebracht habe, da habe ich einen Mann vor der Schule getroffen, ich kenne seine Frau. Sonst bringt sie die Kinder immer hin, er hat nun aber Urlaub, seine Frau ist bei ihrer Schwester, dort ist wohl was passiert."
    
    „Interessiert er dich?"
    
    „Ja. Bin ich schlimm?"
    
    Nun streichele ich sie, „Nein. Ich weiß, dass du mich liebst, auch wenn du mit einem anderen schläfst."
    
    „Ja, ich liebe dich."
    
    „Was ist denn mit Uwe, wirst du es ihm sagen?"
    
    „Das weiß ich noch nicht, vielleicht." Sie zögert kurz, „Ja, ich werde es ihm sagen. Er wird sich damit abfinden müssen. Du hast aber nichts dagegen, ich meine das ich mit dem anderen schlafen möchte?"
    
    „Nein, ihr müsst nur vorsichtig sein."
    
    Wir küssen uns wieder, „Wirst du ihn ohne Gummi ranlassen?"
    
    „Ich weiß noch nicht, vielleicht."
    
    „Ich bin gespannt, wie er schmeckt?"
    
    „Du bist eindeutig spermasüchtig! Komm, leck meine Muschi, ich stelle mir dabei vor wie er mich nimmt."
    
    Nur zu gerne rutsche ich nach unten. Annette ist schon wieder ganz feucht.
    
    *
    
    Die Arbeit am nächsten Tag geht mir nur schleppend von der Hand. Es ist die Gewissheit, dass meine Tage hier gezählt sind, die mein Verhalten steuern. Ob ich schon im Personalbüro Bescheid sagen soll, überlege ich, lasse jedoch bleiben. Es ist besser, denke ich, wenn ich so lange warte bis ich den Vertrag unterschrieben habe. Das wird schon bald der Fall sein, ...
    ... dann sage dem Personalchef, was Sache ist.
    
    Meine Bundeswehrzeit kommt mir in den Sinn und meine Gedanken schweifen zunächst ab. Ich erinnere mich daran, wie oft ich dort mit anderen Männern unter der Dusche stand und ich mich dort unbefangen gewaschen hatte. Jetzt könnte ich das nicht mehr und dies nicht nur, weil ich diese Vorrichtung trage, sondern bezüglich der Männer, ich würde sie bestimmt anstarren. Bei dem Gedanken lächle ich.
    
    „So grinst ein Mann, wenn er an eine feuchte Möse denkt", höre ich einen Kollegen sagen und schaue erschreckt hoch.
    
    „Überlegst dir wohl gerade, wie du einen weg steckst." Der Kollege macht entsprechende Bewegungen mit den Fingern.
    
    „Klar, woran kann man sonst denken hier", erwidere ich, und bin froh, wenn dies hier vorbei ist. Die Männer, mit denen ich dann zusammen komme, haben wahrscheinlich ein anderes Niveau und wir reden dort nicht über Sex, wir tun es.
    
    Einen Moment später schämte ich mich. Die Leute, die hier arbeiten, wissen es nicht anders. Vielleicht verstellen sich auch nur. Hm, ich bin nun mal kein Freund von solchen plumpen Sprüchen.
    
    Ich kehre zu meinen ursprünglichen Gedanken zurück. Meine Zeit als Soldat. Als die Dienstzeit fast vorüber war, wollte ich nicht so sein, wie die anderen. Denen war am Schluss alles egal. Alles ging ihnen am Arsch vorbei. Ich dagegen, wollte bis zuletzt normal bleiben. Doch es kam fast von selbst, diese Gleichgültigkeit. Je näher das Ende der Dienstzeit kam, umso weniger war mit mir ...
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