1. Die Wette


    Datum: 05.03.2020, Kategorien: Ehebruch

    ... ich wäre kein ganzer Mann mehr und ich könnte ihr körperlich nichts mehr bieten.
    
    Wir haben in den ersten Monaten nach meiner Operation viele Gespräche geführt und uns damit gegenseitig geholfen, die eigenen und die Gefühle des Partners zu verstehen. So konnten mögliche Missverständnisse oder nicht zu realisierende Erwartungen gar nicht erst aufkommen. Wir wuchsen in dieser anfänglich schwierigen Zeit als Ehepaar immer stärker zusammen.
    
    In der Folgezeit haben wir unseren Schmusesex perfektioniert. Wenn ich sie auch nicht mehr ficken kann, kann ich sie gleichwohl weiterhin oral, mit Vibratoren, mit einem Strap-on oder mit der Hand befriedigen. Auf die Dauer empfand ich dies als ein wenig langweilig und hatte Angst, dass Maria es auch so empfinden würde und deshalb das Interesse an mir verlieren könnte. Ich habe meine Frau mehrfach darauf angesprochen. Sie versicherte mir allerdings immer, dass sie weiterhin mit mir ein erfülltes Sexleben hätte und sie mich lieben würde.
    
    Natürlich wusste Maria, worin meine Zweifel und Ängste begründet waren. Ich konnte sie nicht mehr "richtig" ficken. Mir, beziehungsweise uns, waren dadurch viele sexuelle Praktiken verschlossen. Ich war und bin mir weiterhin sicher, dass es ein Unterschied ist, ob Frau von einem Plastikstab oder von einem harten Pimmel aus Fleisch und Blut, an dem ein Mann hängt, gefickt wird.
    
    Immer, wenn mich meine Zweifel überkamen, versicherte mir Maria, dass sie ihre Ehe und meine Liebe zu mir niemals durch einen ...
    ... Fremdfick riskieren würde. Sie wollte mich als ihren Ehemann und Lebenspartner nicht verlieren. Ich glaubte ihr und hatte niemals Zweifel an ihrer Treue zu mir.
    
    So vergingen zwei weitere Jahre bis zu dem Nachmittag, an dem sich in unserem Sexleben einiges ändern sollte. Eigentlich hätte ich auf dem Golfplatz sein sollen, um an einem Turnier teilzunehmen. Doch es zog ein Gewitter auf, sodass der Wettkampf aus Sicherheitsgründen abgesagt wurde. Ich fuhr also wieder nach Hause und betrat unser Haus. Als ich auf der Suche nach meiner Frau auch an unserem Schlafzimmer vorbeikam, hörte ich aus dem Raum, wie meine Maria stöhnend immer wieder laut rief: "Fick mich. Komm, stoß deinen harten Schwanz in mich. Fick mich härter. Los, mach schon, spritz in mir ab! Ich will spüren, wie deine Ficksahne aus mir herausläuft. Bitte fick mich. Ich brauche das."
    
    Mein erster Gedanke war, dass meine Frau mich betrügt. Mit wem? Mit dem jungen Nachbarn, der Maria immer so anschaut, als stünde sie nackt vor ihm?
    
    Traurig, frustriert und enttäuscht beschloss ich, dem ehebrecherischen Treiben ein sofortiges Ende zu bereiten. Leise öffnete ich die Schlafzimmertür, denn ich wollte den beiden in die Augen sehen, wenn ich mich bemerkbar machen würde. Ich betrat den Raum und wollte gerade süffisant sagen: "Entschuldigt, dass ich euch störe. Ich hole mir nur schnell etwas aus dem Schrank, dann könnt ihr weitermachen." Doch mir blieben die Worte im Hals stecken. Ich hatte mich ganz gewaltig getäuscht. ...
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