1. Die Wette


    Datum: 05.03.2020, Kategorien: Ehebruch

    ... hast sexuelle Bedürfnisse, die ich nicht mehr vollumfänglich befriedigen kann. Es ist etwas anderes, wenn ich dich mit einem Strapon ficke oder wenn ein echter, lebendiger Schwanz dir Lust und Freude bereitet. Ich habe mir das, was ich dir jetzt vorschlagen möchte, schon lange überlegt. Bislang habe ich aber nicht den richtigen Moment gefunden, mit dir darüber zu sprechen. Aber ich glaube, einen besseren Moment als den jetzigen gibt es nicht. Also dann, ich möchte dir anbieten, dass du mit meinem Einverständnis Sexkontakte mit anderen Männern haben kannst. Allerdings steht mein Angebot unter einigen Bedingungen, die ich dich bitte, zu akzeptieren und unbedingt zu beachten. Zum einen darf keiner dieser Männer aus unserem Bekannten- und Freundeskreis sein. Des Weiteren musst du mich von einem Date vorab in Kenntnis setzen. Ich will nicht wissen, wer dein Auserwählter ist. Solltest du ein Treffen hinter meinem Rücken vereinbaren, würde ich dies allerdings als Ehebruch werten. Zu guter Letzt, unser Haus ist für deine Liebhaber immer und ohne Ausnahmen tabu."
    
    "Ich bin kein Cuckold", führte ich weiter aus, "und deshalb wird es auch keinen Dreier mit uns und deinen Liebhabern geben, noch werde ich euch zuschauen. Ganz im Gegenteil werde ich wahrscheinlich furchtbar eifersüchtig sein, wenn du dich verabreden und mit einem mir unbekannten Mann schlafen wirst. Aber ich kann damit sehr gut umgehen, solange ich weiß, dass es für dich dabei nur um Sex und körperliche Befriedigung und ...
    ... nicht um Liebe geht. Ich erwarte von dir, dass du ein Verhältnis sofort beendest, sobald Liebe ins Spiel kommt und ich hoffe, dass unsere gemeinsamen sexuellen Aktivitäten dabei nicht zu kurz kommen werden.
    
    Ich will, dass du glücklich bist und mit dir bis ans Ende meines Lebens zusammen leben. Die paar Stunden, die ich für einen Lover von dieser Zeitspanne abknapse, verbuche ich als Investition in dein Glück."
    
    Ich schaute Maria in ihre wunderschönen Augen, fuhr mit der Kuppe meines rechten Zeigefingers die Konturen ihres Gesichtes nach. Dann erst schloss ich mit der Frage: "Was hältst du von meinem Vorschlag?"
    
    Maria blickte mich an, als ob ich mit ihr in einer Fremdsprache, die sie nicht verstand, geredet hätte. Es dauerte noch vielleicht zehn Sekunden, die mir allerdings wie eine Ewigkeit vorkamen, bevor sie antwortete: "Mein Schatz, auf solch einen Vorschlag bin ich nicht vorbereitet. Du weißt, dass ich nur dich liebe und dass es keinen anderen Mann neben dir gibt. Ich werte dein Angebot als den größten Liebesbeweis, den du mir jemals gegeben hast. Ich bitte dich, gib mir Zeit, meine Gedanken zu sortieren, um dir eine ehrliche Antwort auf dein Angebot geben zu können."
    
    "Natürlich, du hast die Zeit, die du brauchst, dir eine Meinung dazu zu bilden. Es kommt ja auch nicht jeden Tag vor, dass ich dir sexuelle Freiheiten einräume, an denen ich nicht teilnehmen werde", erwiderte ich mit einem Schmunzeln.
    
    "Stichwort "nicht teilnehmen"", warf meine Frau spitzbübisch ...
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