Die Wette
Datum: 05.03.2020,
Kategorien:
Ehebruch
... Ich trug einen weißen Bikini und darüber ein luftiges Sommerkleid. Na ja, die offenen roten Sandaletten mit den hohen Absätzen mussten es schon sein. Wann kann ich die in Deutschland schon mal tragen? Eigentlich nie.
Thomas fragte mich, ob das nicht der Bikini wäre, der, wenn er nass wird, transparent werden würde. Ich lächelte ihn an und erwiderte, dass ich aus diesem Grund meine Muschi blank rasiert hätte. Frech ergänzte ich: "Falls ich ins Wasser gehen sollte, was ich gar nicht glaube, sind maximal die Konturen meiner Schamlippen zu sehen, mehr aber auch nicht."
Im Frühstücksrestaurant trafen wir um 10 Uhr meine beiden heimlichen Liebhaber. Sie saßen schon an einem Tisch und tranken Kaffee. Als sie uns kommen sahen, standen sie höflich auf und begrüßten Thomas und mich mit Handschlag.
Ich meinte zu ihnen, dass sie doch nicht so formell sein müssten und gab beiden einen flüchtigen Kuss auf den Mund. Irritiert schauten die Brüder zu meinem Mann herüber, um zu sehen, wie er auf diese Liebkosung reagierte. Thomas lächelte, aber ich sah, wie er seine Hände zu Fäusten ballte. Für einen Außenstehenden, der nichts von unserem Rollenspiel weiß, musste es so ausgesehen haben, dass Thomas über diese harmlosen Küsschen verärgert war. Vermeintlich maßregelte er mich: "Maria, bring doch die Jungs nicht so in Verlegenheit. Vielleicht wollen sie gleich noch zwei der vielen jungen Bräute aufreißen, die um sie herumscharwenzeln. Wenn die Teenies mitbekommen, dass sich die Jungs ...
... von einer älteren Frau auf den Mund küssen lassen, sind sie doch bei den Mädchen unten durch. Das spricht sich doch schnell rum."
Jan sprang mir sofort helfend bei. "Thomas, ich glaube, du überbewertest den Kuss. Dass deine Frau uns geküsst hat, macht uns bei den Mädels wahrscheinlich noch begehrenswerter. Jetzt sind wir doch die Beute, die sie aus den Fängen einer wunderschönen Frau befreien müssen", gab er zu verstehen.
"Jungs", erwiderte mein Mann auf Jans Erklärung, "Ihr kennt doch das Sprichwort "Mit den Augen wird geschaut, nicht mit den Händen"", und ergänzte nach einer kurzen Gedankenpause, "oder mit anderen Körperteilen. Ich gehe davon aus, dass ihr respektiert, dass Maria eine verheiratete Frau ist, die es auch gerne bleiben möchte. Also Finger weg von ihr!"
Erst schauten wir uns verdutzt an. Als dann mein Mann selbst über seine Ansage lachen musste, war die angespannte Stimmung schnell verschwunden. Beim Frühstück erzählte jeder, wie er den heutigen Tag verbringen wollte. Als Jan berichtete, dass er sich gleich ein Fahrrad mieten würde, um ein wenig die Gegend zu erkunden, war Thomas sofort Feuer und Flamme. Auch er wollte mit dem Rad eine Runde drehen und die beiden Männer kamen schnell überein, die Tour gemeinsam zu fahren. Thomas bat Jan darum, die Fahrräder zu organisieren, da er gleich noch einen Termin mit dem Hotelmanager hätte, der ungefähr eine Stunde dauern würde. Wir schauten ihn alle verwundert an, doch er gab dazu keine weiteren Informationen. ...