Die Wette
Datum: 05.03.2020,
Kategorien:
Ehebruch
... liegen. Komischer Zufall", ergänzte er.
"Zufälle gibt es in unserem Metier nicht", belehrte ich Marik, der dazu eifrig nickte.
"Eine Szene habe ich noch gefunden", ergänzte er pflichtbewusst. "Zehn Minuten, nachdem deine Frau wieder in ihr Zimmer gegangen ist, kommt der Mann von zuvor an ihre Tür. Sie öffnet ihm völlig nackt und lässt sich von ihm den Rücken eincremen. Wahrscheinlich mit Sonnenmilch. Aber er hat nicht nur ihren Rücken, sondern auch ihre Pobacken eingerieben. Und dann schickt sie ihn wieder weg und schließt die Tür hinter sich. Stell dir mal vor, sie hat sich nackt in den Flur gestellt. Wenn da ein Gast vorbeigekommen wäre, der hätte sie doch so gesehen."
Ich beglückwünschte Marik zu den Ergebnissen, die er in der kurzen Zeit zusammengetragen hatte. "Allerdings", so gab ich zu bedenken, "sind das noch keine stichhaltigen Beweise für einen Ehebruch. Da müssen wir sie schon beim Geschlechtsverkehr mit einem anderen Mann erwischen.
Aber jetzt mal ein ganz anderes Thema. Meinst du, ich kann deinen Chef überzeugen, dich zu einem Detektiv auszubilden? Es wird doch im Hotel sicherlich viel gestohlen. Er braucht mir für die Ausbildung auch kein Geld zu zahlen. Kostenlose Logis für zwei Personen für zwei Wochen alle drei Monate reichen mir völlig."
Marik sah mich mit großen Augen an. "Das würdest du für mich machen?", fragte er schüchtern. "Aber natürlich", bestätigte ich ihm mein Angebot. "Vielleicht sprichst du mit deinem Chef mal darüber und ...
... holst mich dazu, wenn er meinem Vorschlag nicht abgeneigt ist."
Die nächste halbe Stunde erzählte ich ihm noch von einigen meiner interessantesten Fälle. Dann sah ich auf dem Monitor, der das Kamerabild auf meiner Wohnetage zeigte, wie meine Frau aus dem Zimmer kam und an die Tür der Zwillinge klopfte. Wir beobachteten, wie sie zusammen zum Aufzug gingen. Nichts Besonderes also. Das, was die Kamera im Aufzug übermittelte, war dagegen schon viel interessanter. Kaum war die Tür geschlossen, stand einer der Jungs hinter Maria, umfasste sie und massierte ihre Brüste. Der andere hatte seine Hand unter ihrem Kleid und schien ihre Klitoris zu reiben, während er sie intensiv küsste. Dann löste er den Kuss, kniete sich vor ihr hin und zog ihr den Slip aus, während der andere ihre Büstenhebe öffnete und Maria selbst das Dessous auszog. Jetzt war sie nackt unter ihrem dünnen Stoffkleid. Keine Sekunde später war der Aufzug in der Lobby angekommen. Sie gingen direkt in den Speisesaal.
"So Marik, der Zeitpunkt ist perfekt. Alle drei sind beim Essen. Lass uns in das Zimmer der beiden Männer gehen und die Kamera installieren."
Kaum hatten wir den Raum betreten, da zeigte mir Marik schon die Stelle, an der er das Übertragungsgerät installieren würde. Die Position war wirklich perfekt, denn von dort konnte das ganze Bett überwacht werden. Aber Marik hatte noch eine zweite Kamera dabei, die genau die andere Seite des Zimmers, somit den Blick auf die Zimmertür und die Tür zum Badezimmer ...