1. Das Rollenspiel


    Datum: 06.03.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    Vorwort
    
    Nach einem Jahr fand ich, dass die Zeit reif wäre, die gesamte Geschichte einmal zu überarbeiten und die Kritik einzubeziehen, die ich in der Zwischenzeit erhalten hatte. (Weiterhin sind alle Handelnden über achtzehn Jahre alt.)
    
    Vielen Dank für das Lesen meiner Geschichte. Bitte zieht in Betracht, am Ende die Geschichte zu bewerten und einen Kommentar zu hinterlassen.
    
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    Kapitel 1 Das neue Spiel
    
    Tanja saß am Küchentisch zurückgelehnt auf einem Stuhl und sah ihrem zwei Jahre jüngeren Bruder bei der Zubereitung des Abendessens für seinen Spieleabend zu. Marcus hatte wieder einmal seine Freunde zu einem Spieleabend zu ihnen nach Hause eingeladen, wo sie zusammen mit ihren Eltern lebten. Letztere waren am Tag zuvor in den Sommerurlaub gefahren.
    
    Die Mitglieder der Spielgruppe kannte sich seit vielen Jahren, denn sie hatten alle zusammen in der Bigband der städtischen Musikschule gespielt und sich regelmäßig nach der wöchentlichen Probe getroffen, nachdem sie etwas älter waren. Bei einem Bier oder Glas Wein hatten sie jeweils den Tag ausklingen lassen. Irgendwann hatte sich aus diesem Zusammensetzen der Spieleabend entwickelt.
    
    Anfangs hatte Tanja an der Runde teilgenommen und zusammen hatten sie Skat, Doppelkopf oder Brettspiele gespielt. Später war einer aus der Gruppe auf die Idee gekommen, dass sie zur Abwechslung ein Pen & Paper Rollenspiel spielen könnten. Aus der Abwechslung war die Regel geworden, doch Tanja ...
    ... hatte schnell erkannt, dass sie dem Genre nichts abgewinnen konnte. Daher hatte sie sich nach und nach aus den Spieleabenden zurückgezogen.
    
    Sie dachte an die schöne gemeinsame Zeit zurück und erinnerte sich an die vielen vergnüglichen Stunden mit den anderen. Sie lehnte sie nach vorne, stützte ihre Ellenbogen auf den Tisch und sagte nach einer Weile: „Ich würde gerne auch wieder einmal mitspielen."
    
    „Dann komm doch einfach nachher dazu!", sagte ihr Bruder. „Du weißt, du bist uns immer willkommen."
    
    „Ne, ich habe keine Lust. Diese Welt aus Drachen, Magiern und Elfen ist nicht mein Ding. Ich kann den Reiz eines Rollenspiels verstehen. Aber warum immer mit dieser Thematik?"
    
    „So sind die Rollen nun 'mal angelegt."
    
    „Gibt es keine anderen Themen, die in den Rollenspielen vorkommen?"
    
    „Was meinst du mit anderen Themen?"
    
    „Na, was weiß ich? Die Geschichten könnten auch in einem Unternehmen, einem Hotel oder in einem Krankenhaus spielen."
    
    „Du willst doch nicht im Ernst, eine Herz-Schmerz-Geschichte in einem Krankenhaus spielen?"
    
    „Nein, es muss ja keine Arztschmonzette sein. Ich denke an eine Welt, die etwas mehr mit der realen Leben zu tun hat."
    
    „Und wo läge dann da der Reiz? Es geht doch gerade darum, dass man in eine Rolle schlüpft, in der man sich im wirklichen Leben nicht bewegt."
    
    „Du bist auch kein Concierge oder Koch in einem Hotel. Ich stelle mir vor, dass es ebenso reizvoll sein könnte, in eine solche Figur hinein zu schlüpfen."
    
    „Hmm. Das wäre ...
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