Das Rollenspiel
Datum: 06.03.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... vielleicht eine Überlegung wert. Ich frage nachher die anderen, was sie von der Idee halten."
Tanja war am nächsten Morgen als erste auf den Beinen. Die junge Studentin bereitete ein Frühstück für sich und ihren Bruder vor. Sie deckte auf der Terrasse im Garten den Tisch. Ihr bereitete es Freude, einen Tisch hübsch zu decken.
Das Geklapper in der Küche weckte ihren Bruder, dessen Zimmer im Erdgeschoss neben der Küche lag. Müde kam er zu seiner Schwester hinaus in den Garten und hielt sich eine Hand vor die Augen, da er von der plötzlichen Helligkeit geblendet wurde.
Sie sah ihren Bruder und erkundigte sich: „Na, du Schlafmütze. Auch schon wach?"
„Noch nicht ganz. Lieb von dir, dass du Frühstück gemacht hast! Der Kaffee duftet gut", sagte er und füllte sich einen Becher.
„Na, wie war euer Abend gestern?"
„Es ist ein netter Abend gewesen. Wir haben viel Spaß gehabt."
„Das habe ich bis in mein Zimmer 'rauf gehört."
„Ja? -- Sorry!"
„Schon gut. 'Ist ja nicht so schlimm gewesen. Hast du die anderen auf unsere Idee mit einem alternativen Rollenszenario einmal angesprochen?"
„Ja, habe ich. Sie sind offen, etwas Neues auszuprobieren. Auch fänden sie es schön, wenn du wieder dabei bist."
„Klasse! Dann lass uns doch nach dem Frühstück zusammensetzen und einen Rahmen für eine andere Art Geschichte entwickeln."
„Gut. Welches Szenario stellst du dir denn vor? Wirklich Hotel, Krankenhaus oder so?"
„Hotel wäre nicht schlecht. Das böte viele ...
... Möglichkeiten der Geschichtenentwicklung mit dem Personal und den Gästen. Es ist aber vermutlich, für den Anfang zu ambitioniert. Man bräuchte mehr Personen für die einzelnen Rollen, als wir derzeit in unserer Gruppe haben."
„Das Gleiche gilt auch für ein Krankenhaus."
„Ja. Es müsste etwas sein, bei dem man mit wenigen Figuren auskäme. Wie wäre es mit einem Start-up?"
„Du meinst, wie bei der Gründung einer kleinen Firma?"
„Ja, genau. Start-ups fangen in der Regel mit nur wenigen Personen an und das wären die, in die wir als Spieler schlüpfen würden."
„Das könnte klappen. Was sollte das Unternehmen denn auf den Markt bringen, beziehungsweise was wäre die Gründungsidee?"
„Genau! Damit hätten wir automatisch die verschiedenen Kampagnen als eine der Optionen, die zu Beginn ausgewürfelt werden müssen. -- Schreib doch schon einmal auf, was wir haben!"
Sie brachten die Rahmenhandlung zu Papier und entwickelten die einzelnen Charaktere. Nach zwei Stunden waren sie mit ihrem Ergebnis zufrieden. Die Entwicklungsmöglichkeiten der einzelnen Figuren übertrugen sie aus dem bestehenden Fantasierollenspielkonzept.
„So", stellte er fest, „jetzt müssen wir uns die möglichen Produktideen überlegen."
„Ich glaube, damit steigt und fällt das gesamte Spiel. Je kurioser das Produkt wäre, desto mehr Spaß würde das Ganze aus meiner Sicht machen. Was fällt dir hier ein?"
„Hmm. Das ist gar nicht so einfach. Was fändest du denn witzig? -- Wer will schon eine Zahnbürste oder einen ...