1. Die Einladung


    Datum: 07.03.2020, Kategorien: Romantisch

    ... auszuschließen wäre schwierig, wenn man sagt, sie dürfen mit den Mädchen alles machen. Du musst zudem auch bedenken, wer Schlaginstrumente verwendet, muss nicht zwangsläufig Schmerzen zufügen wollen."
    
    "Wie meinst du das?"
    
    "Wie bei allem, ist die Dosis entscheidend. Bei Schlägen die Härte, die Art des Schlaginstrumentes, die Stellen, auf die man schlägt und vieles mehr."
    
    "Was willst du damit sagen? Dass Schläge auch angenehm sein können?"
    
    "Unter Umständen schon."
    
    "Echt jetzt? Hast du das nur gehört oder auch selbst erlebt?"
    
    "Ich hatte einen Gast, der war ein Meister mit der Gerte. Der hat mich sogar mit sanften Hieben zum Höhepunkt gebracht."
    
    "Echt? Wie geht das?"
    
    "Wir können es in den nächsten Tagen gern ausprobieren."
    
    "Wir zwei?"
    
    "Warum nicht?"
    
    "Du wärst tatsächlich bereit, dich von mir schlagen zu lassen?"
    
    "Wenn es der Lust dient?"
    
    Ich schaue sie überrascht an. Ich mag Lea, sehr sogar. Was ich jedoch nicht glauben kann ist, dass sie mich in eine Richtung drängt, die ich noch vor wenigen Stunden als absurd abgetan hätte und von der ich erwartet hätte, dass sie sich nur mit Widerwillen darauf einlässt, wenn es schon mal sein muss.
    
    Aber wir hatten Sex am Pranger. Sie war mir ausgeliefert - oder besser gesagt, sie hat sich mir ausgeliefert. Ich durfte sie hilflos ficken, wie ich wollte. Und es hat Spaß gemacht, richtig Spaß gemacht. Offenbar auch ihr.
    
    "Wie bei allem, kommt es auf die richtige Dosierung und Einstellung an", meint ...
    ... sie.
    
    Der Kellner kommt und räumt die leeren Teller ab. Er schenkt noch einmal Wein nach. Ich lehne mich zurück und betrachte Lea.
    
    "Du würdest dich mir freiwillig ausliefern?"
    
    "Das habe ich doch bereits getan."
    
    "Ich meine nicht, wegen des Jobs. Du würdest es auch dann tun, wenn du frei entscheiden könnest?"
    
    "Absolut!"
    
    Ich bin überrascht. Ich hätte erwartet, dass sie die Nase voll hat, von Sex und Unterwerfung, dass sie sich freiwillig niemals darauf einlassen würde. Doch das Gegenteil ist offenbar der Fall. Sie versucht es mir sogar schmackhaft zu machen.
    
    "Gehen wir in die Suite? Ich würde gern mit dir Kuscheln", sage ich.
    
    Statt einer Antwort bekomme ich ein süßes Lächeln. Lea nimmt ihr Glas und die Weinflasche und steht auf. Ich tue es ihr gleich und nehme auch mein Glas. Wir verlassen das Restaurant und gehen in Richtung Zimmer. Dabei lege ich meinen Arm um ihre Taille. Es fühlt sich unglaublich gut an.
    
    ---
    
    Ich stelle mein Glas auf den Beistelltisch, der sich gleich hinter der Tür zur Suite befindet, nehme Lea ihr Glas und die Flasche ab und stelle beides dazu. Sie schaut mich etwas überrascht an, lächelt mich aber erwartungsvoll an.
    
    Ich nehme sie bei den Händen und drücke sie gegen die Wand, wobei ich ihre Arme mit einer Hand über ihrem Kopf fixiere. Ich schaue ihr einige Sekunden tief in die Augen, mein Atem geht schneller. Ich nähere mich mit meinen Lippen den ihren und küsse sie voller Leidenschaft. Sie erwidert augenblicklich den Kuss und es ...
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