1. Die Einladung


    Datum: 07.03.2020, Kategorien: Romantisch

    ... aussieht
    
    "Das ist ein Lederhalsband, an dem sich ein Schild mit Ihrer Zimmernummer befindet. Sie können es jeder Frau um den Hals legen und verschließen, die nicht schon ein Halsband trägt. Das ist nur dann der Fall, wenn bereits ein anderer Gast Anspruch auf diese Frau erhoben und sie deshalb mit seinem Halsband versehen hat. Es gibt noch eine Ausnahme, und zwar Angestellte, die nicht ersetzt werden können. Dazu gehören die Ärztin und die Direktorin."
    
    "Aber auch diese beiden sind nackt?"
    
    "Wie alle Frauen auf diesem Grundstück."
    
    "Stört es Sie nicht, nackt vor mir stehen zu müssen?"
    
    "Als ich mich für diese Stelle beworben habe, hat man mir das genau erklärt und ich habe es akzeptiert. Am Anfang war es sehr wohl etwas ungewohnt, das gebe ich zu. Doch mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt. Wenn man von den Gästen gevögelt werden darf, wie es diesen beliebt, dann ist es mit der Zeit kein Ding mehr, wenn man nackt herumgehen muss", antwortet sie bereitwillig. "Aber ich würde Sie bitten, mich mit du anzusprechen."
    
    "Dann sagst du auch Tom zu mir."
    
    "Das geht nicht?"
    
    "Warum nicht?"
    
    "Wir sagen immer Sie zu den Gästen."
    
    "Wo steht das?"
    
    "Äh .... das weiß ich nicht. Das machen aber alle."
    
    "Dann ist es eine Gepflogenheit und keine Vorschrift", stelle ich klar. "Wenn ich als Gast es so haben möchte, dann würde ich dich deshalb bitten, meinen Wunsch zu erfüllen.
    
    "Sie sind Anwalt von Beruf, vermute ich. Also, wenn Sie darauf bestehen", antwortet Lea ...
    ... leicht schmunzelnd. Sie korrigiert sich aber sofort. "Wenn du es so haben möchtest."
    
    "Gut, dann wäre das ja schon mal geklärt", fahre ich fort. "Du hast kein Halsband an. Bedeutet das, dass ich dir meines um den Hals legen kann und du damit für mich reserviert bist?"
    
    "So ist es", antwortet sie. "Wenn ich dir aber einen Rat geben darf, dann solltest du noch etwas abwarten. Du wirst noch viel hübscheren Mädchen als mir begegnen."
    
    "Das bezweifle ich stark. Aber kann ich in so einem Fall, dir das Halsband abnehmen und es einer anderen anziehen?"
    
    "Natürlich, so oft du willst. Vorausgesetzt, sie hat noch keines an."
    
    "Gut, dann komm her!", weise ich sie an. "Dreh dich um!"
    
    Sie macht die zwei Schritte auf mich zu und dreht sich um. Mit dem Rücken zu mir geht sie in die Hocke, hält ihre Haarpracht in die Höhe und erleichtert mir so das Anbringen des Halsbandes.
    
    "So und jetzt?"
    
    "Jetzt bleibe ich bei dir, bis du mich wieder freigibst."
    
    "Ständig?"
    
    "Ständig, wenn du das wünschst."
    
    "Nackt?"
    
    "Ja nackt und zu allem bereit."
    
    "Was verstehst du unter: zu allem?"
    
    "Echt alles, was keine bleibenden Schäden hinterlässt."
    
    "Wie, keine bleibenden Schäden? Wie soll das denn gehen?"
    
    "Wir haben die Katakomben. Dort sind Räume, in denen du mit einer Frau spielen kannst."
    
    "Was heißt spielen?"
    
    "Jedes Spiel, das dir nur einfällt."
    
    "Spiel? Du meinst Sex?"
    
    "Ja, auch, aber den kannst du auch hier im Zimmer, auf der Terrasse oder anderswo haben."
    
    "Wie ...
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