1. Die Einladung


    Datum: 07.03.2020, Kategorien: Romantisch

    ... beginnst und eine verdammt gute Ärztin wirst."
    
    Ungläubig schaut Lea mich an. Ihre Augen werden feucht und sie schüttelt den Kopf.
    
    "Ich weiß nicht, was ich sagen soll."
    
    "Sag doch einfach ja und wir fragen morgen deine Familie."
    
    "Darf ich eine Nacht drüber schlafen?"
    
    "Mit mir?", lache ich schelmisch.
    
    "Natürlich mit dir. Mit wem sonst?"
    
    Dabei stellt sie sich vor mich hin, geht auf die Zehenspitzen, legt ihre Arme um meinen Nacken und legt ganz sanft ihre Lippen auf meine. Der Kuss, der daraus entsteht, ist unglaublich sinnlich und voller Liebe.
    
    "Danke!", haucht sie.
    
    ---
    
    Wir lösen uns schließlich voneinander und machen uns auf den Weg in unsere Suite. Wir schlendern eng umschlungen durch die Reihen der Rebstöcke.
    
    "Und mein Vertrag mit Graf Torrini?", wirft plötzlich Lea ein.
    
    "Um den kümmere ich mich."
    
    "Ich habe mich für mindestens drei Jahre verpflichtet."
    
    "Das mag schon sein, aber dieses Problem löse ich. Das kannst du mir glauben."
    
    "Ich vertraue dir natürlich."
    
    Sie lächelt und schmiegt sich eng an mich. Wir gehen, ohne ein weiteres Wort zu sagen, weiter. Jeder von uns hängt seinen Gedanken nach. Ich male mir schon aus, wie es sein wird, wenn wir zuhause sind und Lea studiert. Es sind wunderschöne Gedanken. Ich hoffe, sie hat ähnliche Bilder vor Augen.
    
    Wir erreichen unsere Suite. Lea schält sich augenblicklich aus ihrem Sommerkleid und stellt sich nur mit einem Sting bekleidet vor mich. Dabei sieht sie mir eindringlich in die ...
    ... Augen.
    
    "Nimm mich. Bitte!", sagt sie.
    
    "Ich möchte nicht, dass es nur aus Dankbarkeit ist oder du glaubst, du wärst mir etwas schuldig", stelle ich klar.
    
    Ich bin mir nicht sicher, wie ich ihre Bitte einschätzen soll. Als Reaktion tritt sie näher an mich heran und geht auf die Zehenspitzen. Dann schaut sie mir lange in die Augen. Ihr Blick ist weich und unglaublich anziehend.
    
    "Ich will es, weil ich dich liebe. Ich will deine Nähe spüren, ich will dich spüren, ich will mit dir so innig wie möglich verbunden sein", haucht sie.
    
    Dann legt sie ihre Lippen auf die meinen uns küsst mich. Es ist ein unglaublich sanfter und eher kurzer Kuss.
    
    "Ja, ich liebe dich!"
    
    Erneut finden ihre Lippen, die meinen. Diesmal wird der Kuss allerdings fordernder, entschlossener, leidenschaftlicher. Ihre Zunge will sofort Einlass und erobert selbstbewusst meinen Mund. Es ist nicht der Kuss einer Frau, die mir zu Diensten sein muss, es ist der Kuss einer Liebenden. Augenblicklich lasse auch ich mich auf den Kuss ein, hebe die zierliche Frau hoch, indem ich meine Hände unter ihren Hintern lege, und trage sie zum Bett. Sie hat noch beim Hochheben ihre Beine um mich geschlungen und die Arme um meinen Nacken gelegt. Den Kuss aber hat sie keine Sekunde unterbrochen.
    
    Als Lea auf dem Bett liegt, schlüpfe ich eilig aus meinen Kleidern und begebe mich zwischen ihre Schenkel, die sie gespreizt und leicht angewinkelt hat. Sie hat auch das letzte Stückchen Stoff abgelegt. Ihr Paradies liegt ...
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