1. Amelie Im College 08


    Datum: 24.11.2018, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... vielen Alkohol geschuldet. Sein Magen drehte sich und er begann zu würgen.
    
    Dann geschah es!
    
    Während Fabian noch die letzten Tropfen Sperma aus seinem Pint drückte, begann er zu würgen. Er öffnete den Mund und kotzte seinen gesamten Mageninhalt über den Rücken und Hinterkopf von Claude. Wie aus einer fremden Perspektive, als würde er über der Szene schweben, sah er, wie sich die klebrigen Reste des Abendessens über den fremden Körper und in seinem Bett ausbreiteten. Es sah nicht nur ekelhaft aus, es roch auch noch so. Wenn er nicht bereits gekotzt hätte, wäre es spätestens bei diesem Anblick geschehen. Der gesamte Rücken und der Kopf von Claude waren mit Kotze bedeckt.
    
    Das war Fabian jetzt peinlich. Daher sprang er auf, und mit einem süß klingenden Plopp flutschte sein Pint aus dem fremden Arsch. Er kletterte vom Bett, rannte zum Waschbecken und kotzte nochmals in die Schüssel.
    
    In seinem Rücken hörte er Fußschritte, dann eine sich öffnende Tür und sich entfernende Laufgeräusche.
    
    Als sich Fabian umdrehte, war Claude verschwunden. Die Zimmertür stand noch weit offen. Es war Fabian egal. Er war völlig kaputt. Also wählte er das Bett von Simon als seinen Schlafplatz aus. Er kroch unter die fremde Decke und schlief innerhalb weniger Sekunden ein.
    
    Das eigene vollgekotzte Bett hatte er bereits vergessen!
    
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    Die Wanduhr im Vorzimmer der Büroräume von Professor Karl Reitzenstein zeigte auf zehn Minuten vor vier Uhr.
    
    Kilian Neuenburg warf ...
    ... einen kurzen Blick darauf, seufzte erleichtert und schrieb wieder an den Listen weiter. In ein paar Minuten würde er gehen können. Er war glücklich gewesen, als studentische Hilfskraft für den Professor arbeiten zu dürfen, aber er wusste damals nicht, wie langweilig es sein würde. Es fielen nur Routineangelegenheiten an, zu denen die Sekretärin des Professors keine Lust hatte.
    
    Das Vorzimmer des Professors wurde, soweit man sich zurückerinnern konnte, von Giselle Staldenried beherrscht, die eifrig auf die Computertastatur tippend im hintersten Teil des Raumes saß.
    
    Kilian wusste, dass sie ihn beobachtet hatte, als er auf die Uhr sah. Ihr entging nichts. Aber es war ihm egal. Es dauerte nicht mehr lange, und er würde das Studium mit Auszeichnung bestanden haben. Er konnte dann aus den besten Jobangeboten frei auswählen.
    
    In solch seligen Gedanken schwelgend klopfte es an die Tür.
    
    Als er aufsah, stand Sophie Horten im Eingang. Er hatte mit dem Mädchen seit letzter Woche nicht mehr gesprochen. Die letzte Begegnung hatte im Vorlesungssaal stattgefunden, als Sophie seinen Schwanz gewichst hatte, und er ihre entblößte Spalte betrachten durfte.
    
    Was wollte das Mädchen im Vorzimmer des Professors?
    
    „Hallo, Sophie", sagte Kilian und schob die dicke Hornbrille hoch. „Kann ich dir behilflich sein?"
    
    „Ja!", antwortete Sophie, denn sie war mit voller Absicht in das Büro des Professors gegangen. Aber davon sollte Kilian noch früh genug erfahren.
    
    „Was kann ich für dich ...
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