1. Verkauft für ein Jahr, Teil 0: Prolog


    Datum: 24.11.2018, Kategorien: BDSM Erstes Mal Fetisch

    ... beherzt los. Als sie die Stadt verließen und die Landschaft begann, an den Fenstern nur so vorbeizufliegen, ging Sophie im Kopf noch einmal durch, wie sie in diese Situation geraten war:
    
    Als sie mit 19 Jahren von der Schule abgegangen war, kannte sie nur ein Ziel: das langersehnte Medizinstudium. Ihre Noten waren nicht schlecht und so war sie ohne ein Wartesemester in die Uni ihrer Träume gekommen. Ihre Eltern waren zwar nicht arm, aber um die Miete in einer Großstadt zahlen zu können war es außer Frage, dass ein Nebenjob her musste. So hatte Sophie mit dem Kellnern in einem gehobenen Hotelrestaurant angefangen. Nachdem sie in ihrem Heimatort eher gut behütet aufgewachsen war, lernte sie in diesem Job sehr schnell, wie sie mit ihren Reizen umzugehen hatte, um das eine oder andere Trinkgeld zu erhalten. Sie genoss es, den Geschäftsreisenden mit einem knappen Outfit und ein paar Bewegungen, bei denen sie den Gästen wie zufällig einen guten Blick in ihren Ausschnitt bot, den Kopf zu verdrehen. Eines Tages bediente sie zwei Männer, welche in ihren teuren Anzügen genau der Klientel des Ladens entsprachen. Mit der Zeit fiel ihr immer mehr auf, wie häufig die beiden zu ihr herübersahen. Sie grinste in sich hinein und freute sich schon auf ein ordentliches Trinkgeld, denn das Geld konnte sie im Moment wirklich gut gebrauchen. Als die Herren sie endlich zum Zahlen herwinkten, stand einer der Männer bereits auf und ließ sie mit dem anderen Mann allein. Doch anstelle des erhofften ...
    ... Trinkgeldes drückte der Mann ihr eine Visitenkarte in die Hand. "Wenn sie einmal deutlich mehr verdienen möchten als jetzt, kommen Sie bitte vorbei." sagte er ihr noch, als auch er sich erhob, das Essen bezahlte und ohne ein weiteres Wort zu verlieren, das Etablissement verließ. Verdutzt blickte Sophie auf die Karte: "Sylvanus & Morringer - private Modeling" stand darauf. Ansonsten nur eine Adresse im Regierungsviertel und eine Telefonnummer. Sie steckte die Karte in ihre Hosentasche und arbeitete weiter. Doch für den Rest des Tages ging sie ihr nicht mehr aus dem Kopf.
    
    Als Sophie gegen 23 Uhr von ihrer Schicht nach Hause kam, holte sie die Karte wieder hervor. Was war das für eine Firma? Eine Modellagentur? Sie startete ihren Computer und sah nach, ob es etwas zu dieser merkwürdigen Firma im Internet gab. Aber außer einer sehr professionell aussehenden Website ohne viele Informationen fand sie nichts. Als sie sich die Karte erneut ansah, bemerkte Sophie einen kleinen Text, der unter der Telefonnummer stand. "Tag und Nacht erreichbar", stand da Gold auf Schwarz geschrieben. Von ihrer Neugierde gepackt zückte sie ihr Handy und wählte die Nummer. Bereits nach wenigen Sekunden wurde das Telefon abgehoben und eine Frauenstimme meldete sich: "Sylvanus und Morringer, was kann ich für sie tun?". Da Sophie nicht wirklich erwartet hatte, um diese Uhrzeit jemanden am anderen Ende der Leitung zu haben war sie ein wenig überrascht. "Hallo, ich äh... ich habe eine Visitenkarte von ihnen ...
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