Wenn der Himmel hilft
Datum: 21.03.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... romantische Ader auszuleben und meinen Träumen und Gedanken nach zu hängen.Und wenn es anderen auch gefiel, was da so aus meinem Kugelschreiber floss, warum nicht.
Doch jetzt pressierte es. Endlich war ich aus dem Laden heraus, verstaute die Sachen im Kofferraum meines Wagens und überlegte, ob ich es noch schaffen könnte, die Einkäufe nach Hause zu bringen. Solange nichts dazwischen kam, müsste die Zeit eigentlich reichen. Also ab nach Hause , die Einkäufe schnell in der Küche verstaut und ab zum Flughafen. Vorher noch schnell an einem Blumengeschäft gehalten und einen großen Strauß rosa Rosen geholt. Das waren Nikki´s Lieblingsblumen. 22 Kaufte ich. Aus gutem Grund, hatte meine Kleine doch heute Geburtstag. Wobei man bei einer 22jährigen bestimmt nicht mehr als seiner „Kleinen" sprechen durfte.
Also...Für alle die jetzt anfangen zu rechnen. Stimmt. Ich wurde mit 19 Vater. Vielleicht etwas früh und geplant gewesen war es auch nicht, aber ich hatte mich gefreut und auch schnell in die Vaterrolle gefunden. Und meinem beruflichen Werdegang hatte es auch nicht geschadet, eher im Gegenteil. Was allerdings auch zu einem großen Teil meiner Frau Regine zu verdanken war. Wobei „Frau" so eigentlich nicht ganz richtig war. Denn geheiratet hatten wir nie. Ich mein, ich wollte ja schon ganz gerne, doch Regine war da etwas anderer Meinung. Trotz fehlender Papiere fühlten wir uns immer als Ehepaar und lebten dies auch so. Selbst das wir unterschiedliche Nachnamen hatten und meine ...
... Tochter somit nicht meinen trug fiel höchstens auf, wenn es galt irgendwelche Papiere auszufüllen. Gemeinsames Sorgerecht war für uns kein Diskussionspunkt sondern normal und in Nikki´s Schulen gab mir jeder Lehrer bereitwillig Auskunft.
Nikki hat es auch nie gestört. Ich war ihr Papa, Punkt. Und auf Fragen ihrer Klassenkameraden, warum sie denn einen anderen Namen hätte, sagte sie nur „Ist eben so". Was eine Erziehung zu freiem Denken doch so alles ausmacht.
Schon immer wusste Nikki genau was sie wollte, arbeitete darauf zu und verfolgte zielstrebig ihren Weg. Dabei ist sie ein ausgesprochen starker Charakter, hilfsbereit und freundlich zu fast jedermann, ausgestattet mit einem großen Gerechtigkeitssinn.Genau wie ihre Mutter,von der sie auch das Aussehen erbte.Von mir hatte sie nur die eisgrauen Augen und das Interesse an sportlicher Aktivität mitbekommen. Vor ihrem Weggang hatten wir fast täglich zusammen gejoggt, waren schwimmen gegangen oder Mountainbike gefahren.Auch diese gemeinsam verbrachte Zeit war für unser super Verhältnis verantwortlich.
Als ich die Autobahn erreichte die mich zum Flughafen bringen sollte, fing es an zu regnen. Zwar noch schwach, trotzdem reduzierte ich meine Geschwindigkeit. Besser etwas zu spät ankommen, als gar nicht ankommen war schon immer meine Devise gewesen. Und gegen das zu spät kommen gibt es ja bekanntlich ein probates Mittel. Einfach früher los fahren.
Das das heute nicht möglich gewesen war, lag allerdings an dieser älteren ...