1. Wenn der Himmel hilft


    Datum: 21.03.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... nicht mehr „Kleines" zu dir sagen, oder?"
    
    „Aber Paps. Ich werd doch immer dein Kleines bleiben. Außerdem würd mich echt was fehlen, wenn du es nicht mehr sagen würdest."
    
    Bei diesen Worten schmiegte Nikki sich in meine Arme. Ich schloss die Augen, genoss den Moment meine Tochter wieder bei mir zu wissen. Der Duft den sie verströmte, war allerdings so ganz anders wie in meiner Erinnerung. Hatte sie früher immer nach Apfelschampoo und Vanille gerochen, den Duft den ich jetzt wahr nahm, konnte man nur als sinnlich bezeichnen, was meine Verwirrung noch steigerte. „Also , wenn ich nicht Nikkis Vater wäre, dann........."
    
    Weiter ließ ich meine Gedanken nicht zu, dachte ihn nicht zu Ende.
    
    „Sind die für mich??" fragte Nikki und deutete auf die Blumen.
    
    „Oh entschuldige Kleines." Schnell reichte ich ihr den Blumenstrauß. „Alles Liebe zum Geburtstag." „Danke Paps. Meine Lieblingsblumen." freute sie sich.
    
    Zum Dank bekam ich einen dicken Schmatzer. „Die Szene konnte auch was anderes bedeuten,"dachte ich noch."Ein Mann begrüßt seine Freundin oder Frau."
    
    Ganz kurz zuckte dieser Gedanke durch meinen Kopf. Um mich abzulenken, schnappte ich mir Nikkis Koffer, sagte noch schnell „lass uns abschwirren" und trabte dem Ausgang entgegen. Im Parkhaus konnte ich mich dann damit ablenken, das ich über die Parkgebühren fluchte. „11 Euro 20 für ne gute Stunde? Unverschämt ist das."
    
    „Aber Paps,"tadelte mich Nikki. „Was ist denn los mit dir? Sonst regst du dich doch auch nicht so ...
    ... auf," „War halt ein stressiger Tag,"versuchte ich noch meine Gereiztheit zu entschuldigen.
    
    Was hätte ich auch sagen sollen? Das mich Nikkis Erscheinen völlig verwirrt hatte? Das ihr Aussehen in mir Gedanken ausgelöst hatte, die für einen Vater eigentlich ausgeschlossen sind? Das ich plötzlich mit Gefühlen konfrontiert wurde, für die sich ein Vater in Grund und Boden schämen sollte? Trotzdem freute ich mich wirklich, meine Kleine wieder bei mir zu haben und die anderen Sachen würden sich, mit der Zeit , von selbst erledigen. Dachte ich zumindest.
    
    Zur Feier des Tages steuerte ich erstmal unseren Lieblingsitaliener an und lud Nikki zum Essen ein. Beim Essen erzählte meine Tochter dann von ihrem Studium und ihren Erlebnissen in Amerika. Ich hörte mir großem Interesse zu und platzte fast vor Stolz, als sie mir ihr Diplom vorlegte. Mit diesen Noten und auf Grund ihrer Auslandserfahrung, würde sie sich ihren zukünftigen Arbeitgeber aussuchen können.
    
    „Wow Nikki. Mit dem Diplom lecken sich alle Firmen die Finger nach dir. Ich bin mächtig stolz auf dich." „Danke Paps. Aber erst mal wollte ich ein paar Wochen nur mal abhängen und ausruhen. Die drei Jahre waren echt hart. Du kannst dir nicht vorstellen wie riesig die Unis in den Staaten sind. Das sind schon fast eigene Städte. Und der Druck da ist schon riesig. Ich hatte nur das Glück, das meine Kommilitonen halbwegs vernünftige Leute waren. Was da für kaputte Typen rumlaufen und was da abends abgeht. Puuh. Ich war richtig froh, ...
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