1. Wenn der Himmel hilft


    Datum: 21.03.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... das das an mir vorbei ging. Also freiwillig geh ich nie wieder in so ein Irrenhaus."
    
    „Aber du hast es ja geschafft." „Vor allem überlebt,"lachte Nikki.
    
    Wir lachten, scherzten und unterhielten uns angeregt, so wie früher.
    
    Meine sündigen Gedanken waren verschwunden. Davon war ich felsenfest überzeugt, nur leider war dies eine totale Fehleinschätzung meinerseits.
    
    Zu Hause angekommen, trug ich erst mal ihren Koffer in ihr altes Kinderzimmer.
    
    „Hier hat sich ja gar nichts verändert, Paps." „Ist das jetzt Gut oder Schlecht?" fragte ich grinsend. „Mhhh. Schauen wir mal."Mit gekonntem Augenaufschlag sah Nikki mich an. „Naja. Ist ja nicht alles alt hier. Der Staub auf der Kommode ist erst drei Tage alt," scherzte ich. „Paps. Du bist der Beste." „Pass auf Kleines. Du machst dich erst mal frisch und ich mach uns eben ne Flasche Wein auf. Ok?" „Supi Paps. Ich dusch aber noch kurz. Acht Stunden im Flieger waren echt hart."
    
    Ich strich ihr kurz über die Haare, drückte ihr noch ein Küsschen auf die Stirn.
    
    „Mach mal Süße. Und willkommen zuhause. Hab dich lieb." „Danke Paps. Ich dich auch. Schön wieder hier zu sein."
    
    Ich ging runter ins Wohnzimmer, stellte zwei Gläser auf den Tisch und nahm eine Flasche Rotwein aus dem Kühler. „Endlich wieder Leben in der Bude,"dachte ich bei mir. Ich hatte meine Nikki mehr vermisst, als ich es mir in den letzten drei Jahren zugegeben hatte. Ohne sie war es doch sehr einsam geworden. Für einen alleine war dieses Haus einfach viel zu ...
    ... groß. Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt es zu verkaufen, mir eine Wohnung zu zulegen. Doch der Gedanke an Nikki hatte mich stets davon abgehalten. Dies war ihr Elternhaus, hier war sie geboren und groß geworden. Und in ihrer Abwesenheit das Haus zu veräußern, sie damit vor vollendete Tatsachen zu stellen, brachte ich einfach nicht übers Herz.
    
    „Wenn sie eine eigene Wohnung hat, kann ich immer noch mit ihr darüber reden,"entschied ich für mich.
    
    Obwohl mir dieser Gedanke Bauchschmerzen verursachte. Ein Kind in die große, böse Welt zu entlassen, dabei fühlen sich viele Eltern unwohl. Doch aus Kindern werden ja bekanntlich Leute und stehen irgendwann auf eigenen Füßen.
    
    Allerdings merkt man damit auch ziemlich schnell, wie alt man geworden ist. Nicht das ich Angst vor dem älter werden hätte. Angst hatte ich nur davor meine Nikki zu verlieren. Mit ihr zusammen machte alles einfach mehr Spaß. Der Sport, das lachen, die Mahlzeiten, fernsehen, einfach gesagt das ganze Leben.
    
    Und wenn ich ehrlich zu mir selber war, graute mir schon vor dem Tag , an dem irgend so ein daher gelaufener Kerl kam, ihr den Kopf verdreht und sie mir weg nimmt. „Alter, du bist ja eifersüchtig,"sagte eine Stimme in mir.
    
    „Bin ich nicht, nur besorgt." „Saublöde Ausrede,"sagte die Stimme."Du bist eifersüchtig. Das sieht doch ein Blinder mit Krückstock." „Stimmt nicht!"
    
    „Klar stimmt das!" Bevor die beiden Stimmen in meinem Kopf sich die Schädel einschlagen konnten, ging ich dazwischen. „Klappe ...
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