1. Marie und Tom - Teil 01 / Kapitel 01


    Datum: 23.03.2020, Kategorien: Erstes Mal

    ... sie meinte, genug Mut gesammelt zu haben, um ihn anzusprechen. Aber das war dann ja gestern gehörig daneben gegangen. Er war erst so schroff, aber dann, als er ihr nachgelaufen kam, war er so anders, bemüht seine groben Worte wieder gut zu machen. Sie war sich danach ganz sicher, dass Sonjas Tipp gut war und sie mit ihrer Wahl richtig lag, dieser Mann musste es sein, und heute würde sie einen zweiten Anlauf nehmen.
    
    Da liegt er und sie nähert sich ihm ganz vorsichtig, fast geräuschlos und kniet sich neben ihn. Darf sie ihn berühren? Er hat von Werben und langsamen Herantasten gesprochen. Ihre zarten Berührungen sollen dieses Werben sein und so lässt sie ganz sanft ihre Finger über seinen Rücken gleiten. Er rührt sich nicht. Aber ohne, dass sie es sehen kann, öffnet er die Augen und sieht ihre Knie und den Saum des Sommerkleidchens direkt vor seiner Nase. Er sollte ihr jetzt erneut Einhalt gebieten, aber die zarten Berührungen tun so gut. Er ist seit einigen Jahren alleine, ein einsamer Wolf. Keine Frau hat es lange mit ihm ausgehalten, keine hat es ertragen ihn immer wieder durch seine Reisen für lange Zeit zu verlieren. Er hat es einige Male probiert, aber es klappte einfach nicht. Wenn er weg war, war er weg -- ganz und gar. Aber sogleich ist es wieder im Hier und Jetzt und nein, das hier darf er nicht dulden, er ist mindestens 30 Jahre älter als dieses Mädchen, diese junge Frau.
    
    „Das solltest du nicht tun."
    
    „Aber du hast doch gesagt, ich solle werben und ...
    ... herantasten. War das wieder zu direkt, alter Mann?"
    
    „Nein, das ist schon besser, dezenter und es fühlt sich ganz toll an -- viel zu toll. Ich meine, du willst doch nicht wirklich, was du gestern gesagt hast."
    
    „Doch, ich denke schon."
    
    Er dreht sich ihr zu, schaut sie lange an, blickt ihr in die großen, strahlenden Augen. Heute hält sie seinem Blick stand. Sie ist entschlossen.
    
    „Lass uns einen Café trinken oder ein Eis essen gehen -- ich lade dich ein. Lass uns reden."
    
    „Gerne!"
    
    „Ich heiße übrigens, Thomas."
    
    „Ich weiß, Thomas Ritter, der Reisebuchautor. Ich habe ein wenig recherchiert. Darf ich dich Tom nennen? Thomas klingt so alt und deutsch, das passt nicht zu dir. Ich heiße Eva-Maria, mir würde es gefallen, wenn du mich Marie nennst."
    
    „Dann lass uns was trinken gehen, Marie!"
    
    Er erhebt sich und steht nun vor der knienden, jungen Frau, die ihren Blick nicht von seinem Geschlecht lösen kann. In ihrem Elternhaus ist Nacktheit nicht üblich, deshalb hat sie weder ihre Mutter noch ihren Vater jemals nackt gesehen und das Mädcheninternat, auf das man sie geschickt hat, hält auch keine Chancen das andere Geschlecht nackt zu sehen bereit. Sie starrt auf seinen Penis. Dieses Ding da zwischen seinen Beinen will sie also in sich einführen. Es ist nicht allzu groß, aber das würde sich sicher ändern, wenn es erigierte und so hart würde, dass sie es in sich aufnehmen kann. Ob es wohl schmerzhaft sein wird, dieses erste Mal?
    
    Er merkt ihren Blick, scheint ihn fast an ...
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