Marie und Tom - Teil 01 / Kapitel 01
Datum: 23.03.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
... Wasser noch so tief ist, dass nur Kopf und Schultern heraus schauen, hält er inne.
„Soll ich die Augen ..."
„Nein, es ist in Ordnung -- wenn es für dich auch in Ordnung ist."
Sie gehen durch das flacher werdende Wasser Richtung Ufer. Als ihr Körper aus dem Wasser heraus zu ragen beginnt, ergreift sie seine Hand ohne ihn anzuschauen und lässt sich auf den Strand führen. Vor ihrer Stranddecke löst sie ihre Hand aus seiner und stellt sich vor ihn.
„Gefalle ich dir? Findest du meinen Körper...", sie zögert kurz, „...begehrenswert?"
„Du bist wunderschön", er muss kurz innehalten, bevor er es sich auszusprechen traut, „und sehr begehrenswert."
„Dann lass uns jetzt die Decke in die Sonne legen. Ich möchte neben dir liegen und mich von den den Sonnenstrahlen trocknen lassen."
Sie verschieben die Decke, schenken sich den letzten Kaffee ein und legen sich nebeneinander auf die Decke. Sie berühren sich nicht, liegen auf dem Rücken und genießen die Wärme auf ihrer Haut.
Er fragt sich, ob er sich getraut hätte, sie mit dem großen Handtuch abzutrocknen, wenn sie ihn gebeten hätte, aber sie reißt ihn aus den Gedanken.
„So und jetzt ist es Zeit für ein paar Fragen und ein paar Antworten.", ergreift sie das Wort. „Also, wie war das mit deinen Frauen, ich meine nur die, mit denen du geschlafen hast und die du ja alle auch geliebt hast, wie du sagst."
„Das ist jetzt aber wieder sehr direkt?"
„Ja vielleicht, aber sie haben für den späten Nachmittag ein ...
... Gewitter gemeldet und wir haben nicht bis zum Abend Zeit hier, also muss ich möglichst schnell, möglichst viel von dir erfahren", lacht sie ihn an.
„Erzähl mir erst von dir!"
„In einem billigen Krimi würde der Kommissar jetzt sagen: ,Ich stelle hier die Fragen!', aber okay, dauert nicht lange, denn da gibt es nicht viel zu erzählen.
Ich bin ein Einzelkind und habe sehr reiche Eltern. Aber meine Eltern sind genau so reich, wie beschäftigt. Und so habe ich immer eher eine Nebenrolle gespielt, Sport mit Mama, Computer mit Papa -- wir hatten zwar unsere Gemeinsamkeiten, aber nach meinem Geschmack immer viel zu wenig gemeinsame Zeit Und deshalb waren meine Bezugspersonen eher diverse schlecht bezahlte Au-Pair-Mädchen, einige Kindermädchen, meine gut bezahlten Privatlehrerinnen und seit ein paar Jahren sind es die Mädels im Internat -- ein reines Mädcheninternat. Na, und Jungs gab und gibt es in meinem Leben keine. Ich bin also bereits volljährig, mache in wenigen Monaten mein Abitur und bin immer noch Jungfrau." „Du sagst das, als sei das ein Mängel. Du stehst offensichtlich auf Männer und irgendwann wird der Richtige in deinem Leben auftauchen und dann wirst du ihm deine Jungfräulichkeit zum Geschenk machen und ihr werdet es genießen, wenn ihr das erste Mal miteinander schlaft, er ganz zärtlich zu dir ist und sehr, sehr behutsam in dich eindringt. Du kannst ihm dann den ersten Orgasmus schenken, den du dir nicht selbst besorgt hast."
„Oh, ich könnte ihm den ersten Orgasmus ...