Kumiho Na-Ri 03
Datum: 25.03.2020,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie,
... was geschehen würde, hatte der Anblick der nackten Yun ihn doch erregt. Und so war es nicht nötig gewesen, dass sie ihn noch zusätzlich stimulieren musste.
„Was passiert jetzt?", fragte er, vor Erregung etwas keuchend, als sie sich zunächst langsam auf und ab bewegte, seinen Steifen fast bis zur Spitze freigab, um ihn dann wieder völlig in sich aufzunehmen.
Yun beugte sich vor.
„Ich gebe dir meine Perle und erschaffe die Verbindung. Dann wirst du Na-Ri die ganze Kraft schicken!"
Sie beschleunigte das Tempo, ritt ihn schneller. Sobald sie spürte, dass ihr gemeinsamer Höhepunkt nahte, nutzte sie diesen Moment, um Na-Ri zu rufen. Sogleich war Na-Ri in ihrem Geist.
„Jetzt, Schwester", meldete Yun. „Ich wünsche dir viel Erfolg!"
Yun beugte sich vor, küsste De-Yong auf den geöffneten Mund und übergab ihre Perle.
Gemeinsam erbebten sie in einem überwältigenden Orgasmus.
De-Yong stürzte plötzlich durch den Boden. Ein Abgrund hatte sich aufgetan, und ein schwarzes Loch sog ihn auf.
In seiner Vorstellung war er durchsichtig, und in seinem Bauch leuchteten zwei gleißende Sonnen.
Er fiel nicht, es war eher wie ein Flug, ein Schweben. Und abgesehen von dem Leuchten aus seinem Inneren war es stockfinster. Hinzu kam eine zunehmende Kälte. Es war, als würde er nackt in den kalten Winter treten.
Dann sah er Na-Ri.
Sie sah hier anders aus, mit menschlichen Worten nicht zu beschreiben. Doch er erkannte sie. Nein, eigentlich erkannte ihre Perle in seinem ...
... Inneren sie, zog ihn zu ihr hin und dann waren sie eins.
Was dann folgte, war beinahe zu viel für De-Yongs Verstand. Es war ein Horrorkampf in einem schwarzen Schlund. Mit bloßen Händen, die allerdings mit messerscharfen Klauen besetzt waren, riss er die Wände des Schlundes ein, während Horden von kleinen Dämonen versuchten, ihn davon abzuhalten. An seiner Seite jedoch kämpften andere Dämonen, bissen und zerrissen die Angreifer, hielten ihm den Weg frei. Nein, nicht ihm, sondern ihr, Na-Ri. Es waren Na-Ris Klauen, Na-Ris Körper und ihr Blut, was hier floss. De-Yong spürte jedoch alles. Er spürte ihren Schmerz, wie sie die Kraft verlor, als sie von ihrer Kraft an ihre Verbündeten abgeben musste, und bekam ihre Zweifel mit, als sich die aufgerissene Wand anscheinend schneller wieder schloss, als sie sie erneut aufreißen konnte.
Langsam breitete sich Verzweiflung in Na-Ri aus. Sie schaffte es nicht!
Plötzlich stand De-Yong an ihrer Seite. Mit einem Schwert aus Energie zerteilte er die Wand, hackte eine Bresche hinein und erschuf den Durchbruch. Und dann sahen sie es, das pulsierende Mark des Dämons, die schwarze Perle.
Groß, mächtig und bösartig.
Als Na-Ri danach griff, verbrannte sie sich ihre Finger. Mit einem Aufschrei musste sie loslassen.
Doch De-Yong, neben ihr materialisiert, nahm wieder seine leuchtende Waffe und zerschlug den Kern. Etwas wie schwarzes Licht erstrahlte, anders lässt es sich kaum beschreiben, und Na-Ri/De-Yong wurden hinauskatapultiert in ...