1. Vom Suchen und Finden 02


    Datum: 25.03.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    Zum besseren Verständnis empfehle ich, auch den ersten Teil zu lesen.
    
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    Der nächste Morgen. Jonas war schon längst weg. Ich stand auf mit dem Gefühl, Bäume ausreißen zu können. Mir ging es supergut, was wohl ganz klar dem gestrigen Abend zuzuschreiben war. Ich stand im Bad vor dem Spiegel und schaute mir selbst ins Gesicht, ich lächelte mich quasi selbst an. Ich war zufrieden und hatte einfach das gute Gefühl, mit Jonas das Richtige getan zu haben. Dieses Gefühl begleitete mich durch den ganzen Tag und immer hatte ich das Gesicht von Jonas vor Augen. Auf dem Weg zur Arbeit hatte ich seine Stimme im Ohr, im Büro war er irgendwie immer bei mir. Egal was ich tat, er war eigentlich immer präsent. Meine Laune war dementsprechend, was auch den Kollegen auffiel.
    
    Eine von ihnen, Claudia, mit der ich schon seit Jahren das Büro teilte und mit der ich mich auch ab und zu mal privat traf, sprach mich deswegen an: "Sarah, schönes Wochenende gehabt? Du bist ja so gut drauf?" Ich strahlte sie an: "Yep, das war richtig schön." Verstohlen lächelte sie mich an: "Aha, wie heißt er denn, der Gute?" Ich stockte für einen Moment, denn sie kannte Jonas und ich wusste jetzt nicht, ob ich ihn erwähnen sollte. Egal, ich musste ihr ja logischerweise nicht jede Kleinigkeit erzählen. "Jonas war das ganze Wochenende da und hat mit mir die Renovierung geplant. War superlustig und er hatte tolle Ideen." Ich schaute über den PC-Monitor zu ihr rüber ...
    ... und Claudia schaute mit einem Grinsen zurück. "Aha", nickte sie zurück, "na, so wie du heute drauf bist, war es wohl wirklich bemerkenswert und es hat sich offensichtlich gelohnt."
    
    Ich merkte, wie mir Hitze ins Gesicht schlug, ich muss wohl knallrot geworden sein. Jedenfalls lachte Claudia: "Sorry Sarah, aber diese Augen kenne ich. Jonas wird diese Augen ja wohl nicht fabriziert haben. Also, kenne ich den guten Mann?" Ich richtete meinen Blick auf meinen Monitor vor mir, um ihrem Blick auszuweichen und mit freundlicher Strenge antwortete ich Claudia: "Sei mal nicht so neugierig. Du darfst alles essen, aber nicht alles wissen. Wie war denn dein Wochenende?" Claudia grinste sich was und meinte belustigt: "Oha, da muss ja Jemand bei dir eingeschlagen haben, wie eine Bombe. Aber Sarah, ich gönne es dir. Hast es dir nach dem ganzen Scheiß mit Thomas wirklich verdient. Meinen Segen hast du." Ich grinste zurück: "Och, das ist aber nett von dir, das ich deinen Segen habe. Das beruhigt mich sehr." Wir lachten beide und gingen weiter unserer Arbeit nach.
    
    So verlief die ganze Woche. Jonas hatte nicht so viel Zeit, aber er rief fast täglich an. Ich glaube, bis jetzt konnten wir das, was grade ablief, gut und gerne als Beziehung bezeichnen. Aber Jonas und ich waren uns einig, dass wir es in der Öffentlichkeit und zumal im engeren Freundes- und Bekanntenkreis noch nicht so breittreten wollten. Immerhin sind wir Stiefgeschwister und nicht Jeder würde für uns Verständnis haben, obwohl ...
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