Meike
Datum: 26.11.2018,
Kategorien:
1 auf 1,
... lief unter dieses Vordach. Alles schön und gut, aber so niedrig war das Vordach gar nicht und der Wind kam nicht zu knapp von der Seite, im Nu war ich klatschnass. Als ich überlegte, ob ich unter den Umständen nicht einfach dem Gewitter trotzen und nachhause fahren sollte, hielt ein Kleinwagen neben der Tür. Eine Frau kramte, wie ich durchs Fenster sehen konnte, in ihrer Handtasche und kam dann aus dem Auto und lief, die Tür im Weglaufen zuschlagend, zur Haustür. Sie steckte schnell den Schlüssel ins Schloss, schaute mich mitleidig an und sagte, während sie ins Innere flüchten wollte, "Sie Armer, ... Frank, was machst du denn hier, komm rein, aber schnell."
"Meike, du?" Ich sah wohl nicht sehr intelligent aus, denn sie drängte: "Nu mach schon, oder willst du draußen bleiben?" "Aber mein Fahrrad", machte ich noch einen Einwand. (Alte Leute denken oft zu viel!) "Stell"s in den Hausflur, da klaut's keiner." Sie hielt die Tür immer noch von innen auf, aber so, dass sie im Trockenen stand. Ich lief also wieder ganz in den Regen, schnappte mir das Rad und war in höchstens 5 Sekunden endlich im Hausflur, wspürte aber genau, nicht nur bis auf den Oberkörper nass, nein, selbst den Slip konnte ich eigentlich auch nur noch auswringen.
So langsam muss ich wohl Meike vorstellen. Als eine unsere erwähnten Töchter in die 5. Klasse ihres Gymnasiums kam, da war auch Meike in dieser Klasse. Die beiden freundeten sich an, waren zwar damals nicht die sogenannten Beste Freundin für die ...
... jeweils andere, haben aber schon viel Zeit miteinander verbracht, auch jeweils bei der Anderen immer mal wieder übernachtet und diese Freundschaft ist über die Jahre geblieben. Im Erwachsenenalter hat sie sich eher noch gesteigert, nicht zuletzt weil beide ein ähnliches Studium begonnen haben, wenn auch an unterschiedlichen Orten. Meike ist ein fröhliches, lebenslustiges Mädchen, inzwischen über 30, Single und etwas mehr Frau als der Durchschnitt, also nicht wirklich dick oder fett, aber doch mollig mit den entsprechenden Rundungen, uns gegenüber immer offen und gut gelaunt. Deshalb mochten sowohl meine Frau als auch ich sie.
Während ich hinter Meike die Treppe hochging, machte ich sie darauf aufmerksam, dass ich eine Wasserspur hinterließ. "Ich kann doch nicht deinen Boden nass machen." Sie lachte, schloss ihre Wohnungstür auf und meinte dann: "Ich weiß doch, dass ihr immer im Sommer auf FKK-Plätze fahrt. Also runter mit den Klamotten, die Dusche ist die 2. Tür links. Ich bring dir gleich ein Handtuch." Ich guckte sie verdutzt an, aber was soll's, dachte ich, zog mir nicht ohne Anstrengung und zum Glück mit ihrer Mithilfe das nasse Shirt aus, machte meine kurze Hose auf, ließ diese einfach fallen, und lief nur noch mit dem Slip bekleidet in die Dusche. "Ich nehme deine nassen Sachen mit rein", rief sie und als ich schon den Slip mir abgestreift hatte, öffnete sie die Tür und warf die nassen Sachen auf den Boden. "Ich kümmer mich gleich drum", kam noch. Ich sah ihren prüfenden ...