Die Radtour
Datum: 31.03.2020,
Kategorien:
CMNF
... sag bloß, dass dir meine Frau gefällt. Aber jetzt geht es mir genauso wie dir. Auch ich sehe all das nicht mehr wie früher“ musste ich gestehen. Ich bin ja schon froh, dass wir noch gemeinsam duschen gehen zuhause. „Und als vorhin Chris direkt vor mir fuhr, da konnte ich ihre Rückseite betrachten. Kein schlechter Anblick.“ In mir schwirrte das Wort“ Partnertausch“ herum, traute mich aber nicht, es auszusprechen. „Meinst du denn“ sagte Horst plötzlich, „dass Katrin einem Partnertausch zustimmen würde. Also Chris ist für so etwas völlig aufgeschlossen. Wir gehen auch einmal im Monat in einen Swinger Club, nur so nebenbei bemerkt“ verriet er mir. „Da habe ich keine Angst um Chris. Treu ist sie mir. Aber sie braucht es ab und zu, mal mit anderen, du verstehst.“ Ich nickte und wollte gerade noch etwas sagen, da kamen bereits Chris und Katrin zurück.“Naaaaaaaaa, haben wir euch bei einem Thema gestört“ wollte Chris wissen und sah mir dabei unverhohlen auf meinen Schwanz. Er war durch das Gespräch mit Horst etwas gewachsen, was Chris sofort registriert hatte. „Nein, nicht direkt“ warf Horst ein. Ich erzählte nur, dass wir halt ab und zu mal in verschiedenen Clubs verkehren.“ Da gab Chris ihrem Horst einen dicken Kuss und setzte sich dann frech einfach rechts neben mich, Katrin links.
„Wie, welche Clubs meint ihr denn“ wollte Katrin beim zweiten Bier wissen, welches wir schnell während der Abwesenheit der Frauen besorgt haben. „Das, liebe Katrin, erzählen wir dir, wenn wir ...
... wieder daheim sind“ sagte Chris. „Wir sollten langsam aufbrechen. In einer Stunde beginnt es zu dämmern.“ Die Zeit war wie im Flug vergangen. Wir tranken unser Bier
aus, was schon wieder schal war. Danach zogen wir uns an, leider. Anita blieb hier, sie würde erst am nächsten Abend die Anlage verlassen, da das Sommerfest heute noch bis 20 Uhr ging und am nächsten Morgen bereits um 9 Uhr wieder begann. Da hieß es nachher noch aufräumen usw. So verabschiedeten sich Horst und Chris von ihrer Tochter. Nach 15 Minuten waren wir abfahrbereit.
Das Bier musste bei Katrin einen Adrenalinschub ausgelöst haben, auf jeden Fall fuhr sie nun als zweite. Sie strampelte, was das Zeug hielt. Schlußlicht war jetzt ich, vor mir Chris. Anführer war wie gehabt Horst. Ich bewunderte die tadellose Figur von Chris. Perfekt, kein Gramm zuviel, süße Brüste, einen knackigen Po. Also, jaaa, einen Partnertausch, keine schlechte Idee, waren meine Gedanken. Nach gut der halben Strecke rief Horst einen Halt aus. Sein Hinterrad hatte irgendwie zuwenig Luft. So stiegen wir alle ab, verspeisten noch unsere letzten Brote. Horst hantierte an seinem Rad. Er hatte es auf den Kopf gestellt, horchte am Reifen. Dann kam das Wort, worauf wir gerne verzichtet hätten. „Loch.“ Er hatte sich irgendetwas in den Reifen gefahren. Flickzeug hatte er zwar dabei, aber was nutze das, wenn man kaum noch etwas sehen konnte. Jetzt gab es nur eine Möglichkeit: Schieben. Er untersuchte nochmals den Mantel, fand dann auch den ...