Beste Fickfreunde
Datum: 02.04.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... zu Bewußtsein. Oh Gott, hatte sie es wirklich mit einer Frau getrieben? Naja, sie war ziemlich besoffen gewesen. Allerdings mußte sie sich eingestehen, daß es verdammt gut gewesen war.
Tatsächlich verspürte sie das Bedürfnis, Sarah wiederzusehen. Sie suchte nach einem Zettel mit einer Nachricht oder Telefonnummer, fand aber nichts. Für die junge Frau war sie wohl nur ein One Night Stand gewesen. Was hatte sie denn auch erwartet? Am besten, sie vergaß die Sache. Schließlich war sie keine Lesbe. Sie war auf Greg wütend gewesen und hatte sich betrunken, deshalb hatte sie sich von einer Frau verführen lassen. Es war ein aufregendes einmaliges Abenteuer, aber nicht mehr.
*
In den folgenden Wochen nahmen Greg und Tessa ihre donnerstägliche Routine wieder auf, aber beide wußten, daß es nicht mehr dasselbe war. Der Sex fühlte sich wie eine Pflichtübung an.
Nach einiger Zeit merkte sie, daß es länger dauerte, ihn hart zu machen, und er kam nicht mehr so intensiv in ihr. Vielleicht lag es nur daran, daß sie ihn nicht mehr erregte, aber Tessa wußte genug über Männer, um sicher zu sein, daß er sein Pulver bei einer anderen verschoß. Hatte er eine Neue, die er regelmäßig, und wahrscheinlich öfter als einmal pro Woche, vögelte?
Ihr war klar, daß sie das nichts anging. Schließlich hatten sie keine exklusive Beziehung vereinbart; ja, bisher hatte sie nicht einmal der Gedanke gestört, er wäre verheiratet. Dennoch ließ sie ihre Eifersucht nicht los.
Eines Tages folgte sie ...
... ihm nach dem wöchentlichen Treffen. Er stellte sein Auto vor einem kleinen Haus am Stadtrand ab und ging hinein. Vor seiner Ankunft brannte kein Licht, und es schien ihn auch niemand zu erwarten. Offenbar lebte er allein. Also doch nicht verheiratet. Hatte er neuerdings noch eine Fickfreundin, oder hatte er sich eine gesucht, die ihm mehr als das gab?
Am nächsten Abend parkte Tessa unauffällig vor seinem Haus. Sie wußte, daß es ungesund war, zu einer Stalkerin zu werden, aber sie brauchte Gewißheit. Gegen sieben stieg er in seinen Wagen und fuhr in die Stadt. Unterwegs hielt er an, um einen Blumenstrauß zu kaufen, und steuerte schließlich ein Restaurant an. Auf dem Gehsteig wartete bereits eine blonde Frau auf ihn. Er überreichte ihr die Blumen und küßte sie.
Als sie nach einer Stunde wieder herauskamen, folgte ihnen Tessa zurück zu seinem Haus. Sie gingen gemeinsam hinein. In einem Zimmer ging das Licht an. Die Blonde erschien beim Fenster, knöpfte ihre Bluse auf und streifte den BH ab. Sie hatte hübsche Brüste, größer als man es bei ihrer zierlichen Figur erwartet hätte. Greg zog sie lachend an sich, küßte sie und schloß die Vorhänge.
Tessa glaubte, kotzen zu müssen. Schwer atmend saß sie fünf Minuten da, unfähig sich zu bewegen. Jetzt vögelten sie bestimmt miteinander. Nein, das wollte sie sich nicht vorstellen. Ohne einen weiteren Blick auf das Haus startete sie den Motor und trat das Gaspedal. Beinahe hätte sie beim Ausparken einen anderen Wagen gerammt. Wie in ...