Beste Fickfreunde
Datum: 02.04.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... Trance schaffte sie es nach Hause, wo sie ins Bett fiel und sich die ganze Nacht schlaflos herumwälzte.
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Sie hatte überlegt, per SMS mit ihm Schluß zu machen. Nur eine kurze Nachricht, daß sie ihn nicht mehr sehen wollte. Bestimmt wäre er erleichtert gewesen, aber so einfach wollte sie es ihm nicht machen. Also erschien sie am nächsten Donnerstag wie üblich im Motel. "Wie heißt sie?", fragte sie, nachdem sie gemeinsam aufs Zimmer gegangen waren.
"Wie heißt wer?" - "Tu doch nicht unschuldig. Die Frau, die du vögelst. Oder ist es mehr als das? Ist sie deine wahre Liebe?" - "Woher weißt du das? Und was geht dich das überhaupt an? Du wolltest doch, daß wir nur Fickfreunde sind. Das ist okay, aber ich will eben eine richtige erwachsene Beziehung. Am liebsten mit dir, aber da du das nicht willst, muß ich mich eben woanders umschauen. Übrigens, sie heißt Kate."
"Verdammt, warum hast du nicht einfach Schluß mit mir gemacht? Ich merke doch, daß es dir keinen Spaß mehr macht, mich zu vögeln. Willst du dir eine Reservemuschi warmhalten, falls es mit deiner Kate nicht klappt? Oder turnt es dich an, sie zu betrügen? Bin ich dein kleines dreckiges Geheimnis, von dem sie nichts ahnt? Denkst du daran, wie du mich in einem billigen Motel fickst, während du es ihr besorgst?"
"Hör auf!", schrie er. "Ehrlich gesagt, ich habe es nicht übers Herz gebracht, mit dir Schluß zu machen. Ich weiß, unsere Treffen sind das, was du brauchst, auch wenn es nicht das ist, was ich brauche. Ich ...
... dachte, ohne das wärst du...naja, einsam." - "Einsam? Du hast mich nur aus Mitleid weiter gevögelt?" - "So hab ich das nicht gemeint."
Unvermittelt schlug sie ihm ins Gesicht. "Mach dir um mich keine Sorgen, ich komm klar. Geh zu deiner Kate, wenn du Liebe und den ganzen Scheiß brauchst. Meinetwegen heirate sie und mach ihr ein paar Kinder. Ich wünsch euch alles Gute, aber ich bin fertig mit dir." Schluchzend stürmte sie aus dem Zimmer.
Tessa wollte nach Hause fahren, aber die Vorstellung, die Nacht allein zu verbringen, ängstigte sie. Scheiße, vielleicht hatte Greg recht, und sie war einsam. Ihr wurde plötzlich bewußt, daß sie ohne ihn niemanden mehr hatte, der ihr körperliche Nähe gab.
Sie wußte, sie hatte ihn ungerecht behandelt, aber sie ertrug sein Mitleid nicht. Es gab kein Zurück zu ihm, aber sie brauchte diese Nacht Gesellschaft, am besten in Form eines warmen Körpers, der ihr Lust und Befriedigung verschaffte. Ihr fiel nur eine Möglichkeit ein.
Sie parkte vor der Bar und ging hinein. Sarah war mit ihrem roten Haar leicht auszumachen, sie stand mit einer anderen Frau an der Theke. Tessa marschierte auf sie zu. "Entschuldigung, sie gehört mir", sagte sie und zog Sarah zu sich. "He, was soll das?", protestierte Sarahs Gesprächspartnerin, doch Tessa ignorierte sie. "Ich brauch dich heut nacht", sagte sie und küßte Sarah.
"Oh, gar nicht mehr die schüchterne Jungfrau", lachte diese. "Ich hatte so ein Gefühl, daß du wiederkommst." - "Wieso?" Sarah zuckte die ...