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Ein Abend mit Melanie
Datum: 02.04.2020, Kategorien: Fetisch
... zu. „100 Euro? Das ist doch viel zu viel für ein Taxi. Ich will doch kein Geld von dir. Oder bin ich jetzt deine Nutte?" „Natürlich nicht. Ich hab's nicht kleiner. Jetzt geh einfach! Ich regle das hier." „Ich finde meine Unterwäsche nicht. Und mein teures Kleid brauche ich noch." „Bitte geh jetzt! Ich sorge dafür, dass du die Sachen bekommst. Ich muss jetzt hier aufräumen und versuchen meine Ehe zu retten. Und vergiss deine Zigaretten nicht." Melanie stopfte ihre Zigarettenschachtel in die Handtasche und zündete sich die angerauchte Gauloise aus der Untertasse an. Dann ging sie zur Gartentür. Da die Tür nicht sofort aufging, kam ich ihr zu Hilfe und öffnete. Sie trat auf unsere Terrasse. „Das tut mir alles leid, Melanie!" flüsterte ich. „Auch der Sex?" fragte sie und nahm einen Zug aus ihrer Zigarette. „Nein. Der Sex war sehr schön." „Aber etwas kurz und einseitig, für meinen Geschmack." Sie blies ihren Rauch in die Kühle Herbstluft. „Ich weiß, Melanie. Das können wir aber nachholen. Ich will dich unbedingt wiedersehen." „Bist du sicher? Wird das alles nicht ein bisschen hektisch? Mit deiner Frau und so?" „Natürlich nicht hier. Irgendwo in der Stadt. Ich lade dich zum Essen ein. Versprochen!" Im Hintergrund hörte ich die Spülung aus der Toilette. „Rufst du mich am Montag im Büro an?" Melanie zog an ihrer Zigarette. „Ja. Mein Kleid brauche ich ja noch. Und möglichst auch mein Höschen und mein BH, wenn's geht." „Ich besorge ...
... dir das alles. Ich muss jetzt zu meiner Frau. Tschüss, Melanie!" „Mathias?" „Ja?" Sie nahm einen Zug aus ihrer Zigarette, zog meinen Kopf zu ihrem und gab mir einen rauchigen Zungenkuss. „Ich will dich wiedersehen, Melanie!" flüsterte ich, als sich unsere Lippen losließen. „Okay!" antwortete sie und pustete den Rauch aus ihren Lungen. Sie winkte mir kurz mit ihrer Zigarette zu und verschwand in den dunklen Garten. Ich ließ die Tür offen um ein wenig zu lüften. Hinter mir kam Karin in die Wohnküche. „Du bist früher nach Hause gekommen," konstatierte ich in einem betont neutralen Ton. „Ja. Ich habe versucht anzurufen. Aber ich kam sofort zur Mailbox. War dein Handy aus? Na, wie sieht's denn hier aus??? Habt ihr hier im Haus gefeiert?" „Also... nach der Arbeit habe ich ein paar Kollegen mit nach Hause genommen." „Hier nach Blankenese raus? Das ist ja komisch! Und das waren Raucher, schätze ich?" „Ja. Ein paar haben ein bisschen geraucht." „Das stinkt doch total. Bist du besoffen?" „Ich? Nein. Gar nicht." „Was??? Ihr habt die letzten beiden Flaschen vom Duhart-Milon getrunken? Das finde ich aber richtig ärgerlich! Den kriegen wir so schnell nicht wieder. Konntest du nicht einen anderen nehmen? Echt jetzt!" „Oh. Das tut mir leid, Karin." „Da ist ja noch was drin in der Flasche. Ich ziehe mich jetzt um, und dann trinken wir noch ein Glas zusammen, ne?" „Darauf freue ich mich. Was für eine schöne Überraschung, dass du schon zurück ...