Liebe und Hiebe 05
Datum: 27.11.2018,
Kategorien:
Fetisch
... Beinen, aber mit grimmigem Blick und verächtlich schnaubend, entgegen. Diese ließ aber keinen Zweifel daran, dass sie es nun unwiderruflich beenden würde. Sie stürmte los, beförderte Tanja mit einem blitzschnellen Teep ein weiteres Mal in die Seile, sprang hinterher und umfasste mit beiden Fäusten ihren Hinterkopf. Und dann donnerte sie Tanja mit fürchterlicher Präzision und animalischer Wucht die Knie in die Lenden. Federleicht das Standbein verlagernd malträtierte sie abwechselnd Tanjas linke und rechte Seite. Der Klang dieser infernalischen Bestrafung hallte durch die Stille, und ich habe ihn jetzt noch im Ohr. Frau Doktor hatte alle Zurückhaltung fahren lassen und grunzte laut die Anstrengung und Energie heraus, die sie in jeden einzelnen Kniestoß legte. Es patschte laut und vernehmlich, wie die Fußmaschine auf einer Bass Drum, wenn ihre Knie sich in Tanjas Lenden bohrten. Und Tanja hatte längst nur noch soviel Atem, um jede Attacke ein ums andere Mal mit leisem Wimmern zu quittieren.
Das konnte Tanja aber bestimmt nicht mehr lange aushalten...
Ich habe die Stöße nicht gezählt. Im Nachhinein kommt es einem immer länger vor als es tatsächlich gedauert hat. Aber glauben sie mir, Frau Doktor Schultheiss kostete von diesem Nektar, so lange es ging. An den Seilen ihre Gegnerin umarmend gestattete sie es Tanja einfach nicht, zu Boden zu gehen. Und immer und immer wieder wuchtete sie ihr nach Belieben die Knie in die Seiten, und ihr zischender Atem verriet die Macht und ...
... Anstrengung, die sie in jeden einzelnen Stoß legte. Irgendwann erschlaffte Tanja dann doch unter ihrem Griff, und diesmal legte die große Blonde sie regelrecht auf dem Ringboden ab, fast schon sanft darauf achtend, dass sie nicht zu hart aufschlug.
Aus! Vorbei! Die athletische Amazone schlägt die gewandte Spartanerin K.O.!
Nein, Tanja war nicht richtig ausgeknockt, aber sie wand sich seufzend und wimmernd zu Füßen der blonden Kriegerin, die tief und gleichmäßig atmend auf sie herabschaute. Da war keine Verachtung in ihrem Blick, aber grenzenloser Stolz, triumphale Freude und bebende Erregung.
Schließlich wandte sie sich ganz langsam zu mir um. Ich konnte die Lust, die der Mattengang mit Tanja ihr bereitet hatte, in ihren Augen blitzen sehen, ja, ich konnte sie geradezu körperlich wahrnehmen. Mit herrischer Geste wies sie mich an, zu ihr in den Ring zu steigen. Wortlos machte sie mir klar, dass ich ihr beim Ausziehen der Boxhandschuhe helfen sollte - und ich gehorchte. Ihre Ungeduld und meine zitternden Finger machten das nicht gerade einfach, und als es endlich erledigt war, streifte sie sich selbst hektisch Top, Shorts und Tiefschutz ab.
Einen Wimpernschlag später stürzte sie sich regelrecht auf mich. Für das Abstreifen ihrer Bandagen um Hände und Füße hatte sie keine Zeit. Sie riss mir mit einer einzigen, fordernden Bewegung Slip, Jogginghose, Socken und Sneaker zugleich herunter. Ich leistete keinen Widerstand.
Mein T-Shirt zerriss sie wie Papier, und der ...