Liebe und Hiebe 05
Datum: 27.11.2018,
Kategorien:
Fetisch
... sie deren körperliche Überlegenheit mit eiserner Härte und gnadenloser technischer Präzision pulverisieren würde, daran hatte Tanja nicht einen Moment gezweifelt. Nun zeigte sich aber, dass die Rechnung wohl nicht so ganz aufging, und genau das schwirrte wohl auch durch Tanjas hübsches Köpfchen, als endlich der Gong das Ende der zweiten Runde signalisierte. Endlich bekam sie die dringend nötige Pause von den schmerzhaften und zermürbenden Attacken von Frau Doktor.
„Oh Mann, scheiße nochmal ist die stark... die macht mich platt." Keuchend hing sie nun in ihrer Ecke. Ihr Atem ging schnell und flach, während sich dünne Rinnsale aus Schweißtropfen den Weg über ihren bebenden Körper suchten. Ich wischte sie mit dem Handtuch weg, so wie Tanjas Zweifel. Die Hitze ihrer Haut, ihr rasender Puls waren deutlich zu spüren, als ich meine Lippen an ihr Ohr legte und ihr zuflüsterte: „Du kannst sie knacken, Schatz. Der fällt doch nix mehr ein, als wild draufloszuprügeln. Gleich hast du sie. Nimm die Knie hoch, trau dich an sie ran und hämmer ihr die Ellenbogen an die Nuss." Wäre Tanja noch klar bei Verstand gewesen, dann hätte sie sofort gemerkt, dass genau das nun die falsche Strategie war. Die langen, starken Arme von Frau Doktor würden gerade im Infight zu verheerenden Waffen gegen die angeschlagene Tanja werden.
Das war nun aber wirklich nicht nett.
Was hätte ich denn machen sollen? Tanja hatte sich doch selbst da hineinmanövriert. Und glauben Sie mir, eine Aufgabe wäre für ...
... sie niemals in Frage gekommen. Mir blieb quasi gar nichts anderes übrig, als Tanja weiter in ihrem Glauben an einen möglichen Sieg zu bestärken...
Und das gelang ihnen trotz Tanjas offensichtlicher Unterlegenheit?
Ich erspare ihnen die weiteren Details. Der Kampf war nun so einseitig, dass es nur noch eine Frage der Zeit war, wann Tanja endlich fallen würde. Aber so wie Frau Doktor angekündigt hatte: Sie genoss es, Tanja nach Belieben zu bearbeiten, ihr nach allen Regeln des Muay Thai wehzutun, ohne sie in letzter Konsequenz auf die Bretter zu schicken.
Und man muss natürlich auch bedenken: Jede andere wäre längst zusammengegangen. Was ich Ihnen über Tanjas Nehmerqualitäten erzählt habe, war keineswegs übertrieben. Und ich glaube auch, dass Frau Dr. Schultheiss sie dafür bewunderte - dass sie zu schätzen wusste, wie ausdauernd und leidensfähig Tanja war. Frau Dr. war die Wirkung der eigenen Hiebe und Tritte nur zu bewusst. Vielleicht war sie Tanja sogar dankbar dafür, dass sie nicht fiel, sondern zu ihrem sichtlichem Vergnügen standhielt, weiter einsteckte und hin und wieder sogar einen ansatzweise gefährlichen Konter versuchte.
Was für eine Kampfmaschine! Diese Frau Dr. Schultheiss würde ich auch gerne einmal interviewen, wenn sie nichts dagegen haben.
Warum nicht? Aber weiter im Text: Auch Dr. Faust war nun anzumerken, dass sie sozusagen auf den Höhepunkt zusteuerte. Nachdem sie Tanja eine scheinbare Ewigkeit mit grimmiger Miene und zischendem Atem von einer ...