Mein fünftes Erlebnis
Datum: 14.04.2020,
Kategorien:
Schwule
... wieder dieser unglaublich hübsche Junge zwei Haltestellen nach mir ein. Ich hatte ihn nun bestimmt schon über ein Jahr lang im Auge und meine Güte war er vielleicht ein Frauenschwarm. Sportlich schlank, dunkelblondes Haar und eine attraktiv sympathische Ausstrahlung die ich einfach hinreisend fand. Zudem dürfte er auch ungefähr mein Alter gehabt haben, plus, minus ein Jahr vielleicht. Verdammt was würde ich geben um ihn einen blasen zu dürften. Ihn alleine schon oberkörperfrei in Unterhose zu sehen währe grandios. Ich kam wieder auf Markus und Marcell zu denken. Beide waren hetero und beide hatten einen Blowjob von mir genossen. Marcell sogar des Öfteren. Eigentlich war ich nicht gerade der extrovertierte Typ aber in diesem Moment dachte ich mir einfach nur „scheiß drauf“, stand auf und ging nach vor.
Der Bus war zum Glück ziemlich leer, sonst hätte ich das wahrscheinlich auch nicht gemacht. Schließlich stand ich neben ihm, er saß am Fenster und mit pochendem Herz sagte ich knapp: „Hallo.“
Ich sah seinen fragenden Blick, dennoch grüßte er freundlich zurück. Ich fragte wie es ihm geht worauf er antwortete: „Soweit ganz gut. Danke.“
Dann zögerte ich bis ich meine Worte fand: „Hey, ahm. Darf ich dich vielleicht um einen ungewöhnlichen Gefallen bitten?“
„Ich denke schon“, antwortete er offensichtlich irritiert und fragend.
„Aber bitte nicht böse sein, denn das hat dich bestimmt noch keiner gefragt“, versuchte ich ihn etwas darauf vorzubereiten woraufhin er ...
... nur ein langgezogenes „Okay“ von sich gab.
„Also ich ahm… Ich bin schwul und wollte dich ganz ungeniert fragen, ob ich dir vielleicht einen blasen darf.“
Seine Augen öffneten sich weit, die Augenbrauen waren nach oben gezogen und auch sein Kiefer klappte nach unten. Es war ganz klar, mit so einer Frage hatte er absolut nicht gerechnet. „Das ist nicht dein ernst oder“, fragte er nach und ich hörte sofort heraus, dass ich bei ihm keine Chancen hatte.
„Eigentlich schon aber ich habe schon verstanden. Oh Mann, tut mir echt leid, dass ich dich damit belästigt habe. Bitte vielmals um Entschuldigung.“ Beschämt ging ich zurück und wäre am liebsten im Boden versunken. Ich wagte es nicht hinzusehen, als er den Bus verließ. Oh mein Gott war das peinlich.
An den folgenden Tagen bekam ich immer einen hochroten Kopf sobald ich ihn sah. Was ist mir nur durch den Kopf gegangen einen völlig fremden Jungen so etwas zu fragen? Die Monate vergingen und es näherten sich bereits wieder die großen Sommerferien. Zu dem Zeitpunkt hatte ich also schon bald ein Jahr lang keinen Sex mehr gehabt, doch soweit wollte ich es nicht kommen lassen. Wieder einen Heterojungen ansprechen wollte ich auch nicht, daraus hatte ich meine Lektion gelernt. Außerdem hätte ich da auch keine Chance auf meine Kosten zu kommen. Also blieb mir nur das Internet. Ich meldete mich auf derselben Seite an, über die ich Lukas kennen lernte, jedoch mit neuem Profilnamen und neuen Fotos. Das Ziel für mich: Möglichst ...