Mein fünftes Erlebnis
Datum: 14.04.2020,
Kategorien:
Schwule
... unkomplizierter Sex.
Tatsächlich ging das dann überraschend schnell. Schon nach wenigen Minuten war ich mit einigen Männern im Gespräch. Der jüngste unter ihnen war 25, machte aber relativ schnell klar, dass er nur aktiv sei. Darauf hatte ich keine Lust. Andererseits wollte ich aber meine eigene aktive Jungfräulichkeit auch nicht an irgendeine Person verlieren. So nötig hatte ich es nun doch nicht. Die Anfrage eines vierunddreißigjährigen passte mir da schon wesentlich besser.
„Oh mein Gott bist du hübsch. Darf ich dir einen blasen?“, schrieb er mir.
Ich fühlte mich geschmeichelt. Eigentlich war das genau das, was ich wollte, trotzdem war ich am überlegen. Ich hatte schon ein mulmiges Gefühl mich mit irgendeinem Wildfremden zu treffen, der noch dazu wesentlich älter war als ich.
Als ich auf seine erste Nachricht länger nichts zurückschrieb, weil ich mir eben Gedanken dazu machte folgte eine zweite Nachricht von ihm: „Du musst auch wirklich nichts für mich tun. Ich möchte dir einfach nur einen blasen bis du kommst.“
Es war wirklich verlockend, also schrieb ich zurück: „Ok, wann und wo können wir uns treffen?“
„Wann du möchtest und wo du möchtest“, antwortete er. Ich dachte wieder eine Weile darüber nach. Bei mir wollte ich ihn auf keinen Fall haben, aber auch zu ihm nach Hause wollte ich nicht. Der Sicherheit wegen. Ein öffentlicher Ort wäre perfekt, oder Outdoor. Dann fiel mir die Toilette in einem der Schule nahegelegenem Einkaufszentrum ein. Die Kabinen ...
... waren dort bis nach oben gemauert. Das wäre doch bestimmt ein guter Ort.
Selbstbewusst schrieb ich: „Ok. Dann morgen um 17:30 Uhr im Einkaufszentrum Süd. Im Erdgeschoß gegenüber der Information gibt es ein WC. Dort warte ich in der letzten Kabine. Fünfmal den Türgriff nach unten drücken, dann sperre ich dir auf.“
Er war einverstanden.
Am nächsten Tag ging ich wie immer ganz normal zur Schule. Um 16:40 Uhr wurde ich dann aber doch nervös. Da war nämlich der Unterricht zu Ende und ich machte mich auf den Weg zum Einkaufszentrum. Ich hatte ordentliche Zweifel ob das wirklich ok war, was ich da vorhatte. Einem völlig fremden Mann einfach so meinen Penis zum Lutschen hinhalten? Ich war schon kurz davor umzudrehen, aber ich redete mir dann ein, dass der Kerl sowieso nicht auftauchen wird. Fünfzehn Minuten zu früh war ich schließlich beim Einkaufszentrum angelangt. Trotzdem ging ich zielstrebig zum WC. Die letzte Kabine war frei. Ich ging also hinein und schloss hinter mir ab. Mein Herz pochte wie verrückt. Ich klappte den Deckel nach unten und setzte mich erstmal hin um runterzukommen. Jetzt gab es kein Zurück mehr, sagte ich mir, nahm mein Handy in die Hand und zählte die Minuten. Als das Handy 17:29 zeigte wurde ich wieder nervös. „Der Typ kommt sowieso nicht“, sagte ich mir und versuchte mich so zu beruhigen.
Die Zeit zeigte noch 17:29 als sich die Schnalle der Türe plötzlich nach unten bewegte. Gespannt starrte ich darauf und zählte mit, bis ich bei fünf war. Ich ...