1. Sonderangebot 01


    Datum: 16.04.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... eigentlich keine festen Wände um mich herum mag" gab sie mir zur Antwort und nahm dann das Tablett zur Kenntnis.
    
    „Oh, etwas zu essen und frischer Kaffee" rief sie und streckte die Hand nach der Tasse aus, die ich gerade gefüllt hatte. „Darf ich?" fragte sie höflich.
    
    „Natürlich. Es ist nichts davon als Deko-Objekt vorgesehen."
    
    Jetzt spielte ich, ging auf die Knie und hielt ihr das kleine Juwelierpäckchen hin.
    
    „Was machst du? Willst du mir etwa einen Heiratsantrag machen?" lachte sie.
    
    „Liebe Julia..." begann ich und ihre Augen wurden tellergroß. „...du bist eine unglaubliche Frau und hast mir zwei, nein drei Tage verschafft, die wundervoller nicht hätten sein können."
    
    „Michael, nein..." unterbrach sie mich, aber ich ließ mich nicht verwirren.
    
    „Auch wenn ich dich sehr, sehr gern viel länger um mich haben möchte, ist ein Heiratsantrag im Moment mit Sicherheit völlig überzogen" musste ich nun doch lachen.
    
    „Aber..."
    
    Wieder weiteten sich ihre Augen.
    
    „...gleichgültig, was aus uns wird, ob wir uns überhaupt wiedersehen, was ich gerne hätte, möchte ich, dass du dieses Geschenk von mir - ohne falsche Gedanken! - annimmst und dir damit einen Wunsch erfüllst, den du schon lange hegst."
    
    Ich reichte ihr den Schmuckkarton und sie berührte ihn, als wäre er aus glühendem Metall.
    
    „Was ist das?" fragte sie und in ihrer Stimme klang Angst mit.
    
    „Mach es auf" forderte ich.
    
    Julia schüttelte den Karton, hörte aber nur ein leichtes Rascheln. Dann endlich hob ...
    ... sie langsam den Deckel ab und erstarrte. Bevor sie allerdings etwas sagen oder schlimmer, etwas Dummes tun und mir das Päckchen zurückgeben konnte begann ich zu reden.
    
    „Es ist ein Geschenk" sagte ich mit besonderer Betonung auf dem letzten Wort.
    
    Sie starrte zunächst die vielen Geldscheine und dann mich an. Ihre Augen füllte sich mit Tränen.
    
    „Mein Hurenlohn" flüsterte sie fast unhörbar.
    
    Verdammt! Natürlich musste sie so denken. Sie lag splitternackt auf meinem durchwühlten Bett und der ganze Raum roch nach Sex.
    
    „Nein Julia!" schrie ich sie an. Ich war wütend auf mich selbst aber auch darüber, dass sie immer noch nicht verstand, welches Geschenk sie MIR gemacht hatte. Schnell riss ich mich wieder zusammen und redete weiter:
    
    „Ich weiß doch viel zu wenig über dich, um dir ein passenderes Geschenk zu machen" versuchte ich meine Tat, die bei ihr wie ein Schlag ins Gesicht wirken musste, verzweifelt gerade zu biegen. Meine Augen müssen meine Verzweiflung gespiegelt haben, denn sie wurde ruhiger und die Tränen versiegten.
    
    „Du meinst das wirklich ernst?" fragte sie und schaute mich ernst an.
    
    „Ja, das tue ich" bestätigte ich vehement. „Bitte sag mir, was ich tun kann, damit du mir glaubst."
    
    Langsam legte sie das Geschenk zur Seite. Als sie mir wieder das Gesicht zu mir wendete, blitzte es in ihren Augen. Ich hatte noch nicht die ausgeglichene Julia vor mir, die so herrlich flirten und spielen konnte, aber sie hatte sich in jedem Fall wieder gefangen.
    
    „Es ...
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