Tanja und der Einbrecher-Kapitel 03
Datum: 21.04.2020,
Kategorien:
Transen
... tragen, darüber einen weißen Pullover.
Für unten wählte er eine hautfarbene Strumpfhose, dazu einen zum Rest farblich passenden Rock und selbst die Pumps dazu passten gut. Nicht ganz so sexy wie gestern, aber doch sehr passend.
Nun musste er sich flott anziehen, damit er den Bus nicht doch noch verpassen würde. Am Ende benutzte Tom wie befohlen einen Lippenstift, er fand nur einen seiner Mutter. Das Rot war knallig, deshalb trug Tom die Farbe lieber nicht zu dick auf. Anschließend setzte er wieder die Perücke von gestern auf, so würde man ihn hoffentlich nicht erkennen können.
Um unterwegs nicht zu erfrieren, zog er sich den alten, langen Wintermantel seiner Mutter über, der war weiß und passte sogar ganz gut zu den Schuhen. Da Tom sogar etwas kleiner als seine Mutter war, passte er zwar in den weiten Mantel hinein, doch er ging fast bis zu den Füßen hinab. Vielleicht ganz gut, so sah man nicht immer seine Schuhe darunter hervorgucken.
Nun musste Tom los, ein wenig Geld hatte er in seinem Portmonee, das musste reichen. Er hatte schon Sorgen, in seinen Schuhen rennen zu müssen, doch der Bus war noch nicht in Sicht. Gute 500 Meter hatte er bis zur Bushaltestelle, doch er war noch nicht da.
Leider war Tom nicht alleine, es gab 3 weitere Fahrgäste. Eine ältere Frau um die 55 bis 60 Jahre alt, wahrscheinlich mit ihrer Enkelin von vielleicht 8 Jahren, außerdem ein Mann von ungefähr 45 Jahren. Tom kannte sie nicht, das Einzugsgebiet dieser Buslinie bzw. Busstation war ...
... recht groß.
Trotzdem hielt sich Tom möglichst weit abseits und stellte sich sogar in den Wind, anstatt sich wie die anderen Personen in das kleine, überdachte Wartehäuschen zu zwängen. Die Frau saß dabei auf einer Bank, die Enkelin lief herum und der Mann hatte sich an eine der Haltestreben gelehnt.
So schaute er penetrant auffällig zu Tom herüber, dem das gar nicht gefiel. Was wollte der Kerl? Hatte er Tom erkannt? Oder nur erkannt, dass er eigentlich ein junger Mann war? Oder ein paar Anzeichen dafür? Es konnte jedoch ebenfalls so sein, dass er die junge Frau vor sich scharf fand, die Art seines Blickes sprach eher dafür.
Was Tom vielleicht in einer anderen Situation als Kompliment für sich empfunden hätte, störte ihn nun. Er kam sich unter den Blicken wie ausgezogen vor, was natürlich noch viel problematischer wäre, als nur in eher dünner Frauenkleidung im kalten Wind zu stehen.
Bisher hatte sich Tom nie Gedanken darüber gemacht, warum Frauen solche Blicke nicht mochten, sich manchmal sogar deutlich darüber beschwerten. Nun konnte er das jedoch erstmals nachvollziehen und nahm sich vor, sich umgekehrt nun rücksichtsvoller zu verhalten. Doch für heute musste er mit dem Blicken leben, denn den Mann ansprechen bzw. sich beschweren, dazu fehlte Tom doch der Mut. Und eine feminin klingende Stimme ebenso.
Das war wirklich ein Problem, ganz stumm würde Tom nicht durch die Stadt kommen können. Zumindest dem Busfahrer musste er sein Ziel nennen, dafür übte Tom schon ...