1. (K)ein Katastrophenwinter - Teil 02


    Datum: 28.04.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... aufgefrischt. Zum Glück hatten wir Rückenwind und kamen gut aber durchgefroren nach Hause. Wir stellten die Fahrräder in den Schuppen und brachten unsere Einkäufe ins Haus. Nachdem wir uns von Mänteln und Stiefeln befreit hatten stand uns der Sinn nach einem heißen Tee um uns aufzuwärmen. Nebeneinander saßen wir auf der Eckbank, wärmten unsere Hände an den Tassen. Ab und an schauten wir aus dem Fenster zum Himmel, der sich immer mehr verdunkelte. Auch der Wetterbericht im Radio klang immer bedrohlicher. Um uns abzulenken blätterten wir gemeinsam durch die Bravo. Lasen die Berichte über die Beatles, welche auch das Titelblatt zierten, über Abba und die anderen Stars. Dann das Wichtigste, die Doktor-Sommer-Seite. Katie las die Briefe vor, die von Mädchen geschrieben wurden, ich die Antworten dazu. Bei den Briefen von Jungen wurden die Rollen getauscht.
    
    „Oh man," sagte Katie, „manche haben ja überhaupt keine Ahnung!"
    
    „Ach," antwortete ich, „und du hast schon alles über Sex gelesen, gehört oder ausprobiert?"
    
    „Nein, das sicher nicht! Aber das man vom Küssen nicht schwanger wird, also das sollte sich doch so langsam rumgesprochen haben!"
    
    „Stimmt, und auch dass das Anschauen von Pornos nicht schädlich ist." versuchte ich das Gespräch auf gestern Abend zu bringen. Katie wurde etwas rot, schlug mir dann aber spielerisch auf den Arm.
    
    „Was soll das denn bedeuten?"
    
    „Na ja, ihr wart ja gestern erst geschockt, als das Video anfing. Später wolltet ihr ihn doch ...
    ... sehen."
    
    „Ach so! Das war doch nur, weil die schon so alt waren! Die waren doch sicher so alt wie Papa und Mama..."
    
    „Und in dem Alter dürfen die keinen Sex mehr haben?" fragte ich Katie.
    
    „Na ja, doch, schon," stotterte sie, „Aber das möchte ich mir nicht vorstellen, und sehen eigentlich auch nicht. Aber wir waren wohl etwas beschwipst und ...na ja, es war der erste Porno den ich gesehen habe." Gab Katie zu.
    
    „Und? War es so schlimm?" fragte ich.
    
    „Nein, schlimm nicht. Es war sogar irgendwie interessant, zu sehen, was Frauen und Männer miteinander tun. Bisher habe ich ja höchstens in der Bravo davon gelesen. Oder es wurde auf Pyjama-Partys darüber getuschelt." Sie nahm einen tiefen Schluck aus ihrer Tasse. „Ob diese Filme wohl alle so sind? So, ich weiß nicht wie ich es sagen soll, so ohne Gefühl? Das ging ja Ruck-Zuck und sofort zur Sache."
    
    „Das glaube ich nicht." War nach kurzem Überlegen meine Antwort. „Es wird da sicher verschiedene geben. Aber ich habe auch erst zwei bei Oskar gesehen, die waren schon sehr ähnlich." Oskar ist ein Kumpel von mir. Er heißt eigentlich Harald. Aber seit er den Führerschein und sogar ein eigenes Auto hatte, wurde er im Freundeskreis nur noch Oskar genannt. Nach der Figur aus der Sesamstraße, denn sein alter VW-Käfer war echt eine rollende Mülltonne.
    
    Katie schaute wieder aus dem Fenster. „Ich frage mich, ob Papa noch mehr Filme hat?"
    
    „Das weiß ich nicht, ich habe gestern nur die eine Kassette gesehen. Wenn, dann lässt er sie wohl nicht ...
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