1. Weihnachtsengel


    Datum: 29.04.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... zunehmende Kälte. Am Himmel nahm ich einen kleinen weißen Punkt wahr, der größer wurde und immer näher kam. Zuerst vermutete ich eine große Schneeflocke, dann eine verirrte Taube. Mit erstaunten Augen sah ich dann jedoch, das die Flügel größer wurden, je dichter dieser seltsame Vogel auf mich zukam. Ja, er kam unbeirrt und auf direktem Weg zu mir.
    
    Vom Himmel hoch...
    
    Ohne meinen Blick vom Himmel abzuwenden erhob ich mich langsam von der Bank und öffnete staunend meinen Mund. Mit weit ausgebreiteten Flügeln schwebte das merkwürdige Wesen langsam auf mich zu und landete schließlich geräuschlos vor mir. Ich spürte einen leichten Windzug der weißen Flügel, deren helles Licht mich blendete, so das ich kaum etwas erkennen konnte. Ungläubig blinzelte ich auf eine weibliche Erscheinung voller Anmut und Schönheit. Ehrfurchtsvoll hiel ich den Atem an.
    
    Sie war vollständig nackt. Die Flügel faltete sie hinter ihren zarten Schulterblättern zusammen. Ein fliegendes unbekleidetes Mädchen... ein Engel? Erst jetzt drängte sich mir dieser doch ziemlich offensichtliche Begriff auf. Schweigend und mit selbstsicherem Blick schaute sie mir in ihrer lichtumhüllten Nacktheit in die Augen. Der kalte Dezemberwind spielte mit ihren kleinen leuchtenden Federn. Ihre wohlgeformten festen Brüste hoben und senkten sich bei jedem ihrer Atemzüge. Die Kälte schien ihr nichts auszumachen. Frech traten ihre kleinen verhärteten Brustwarzen hervor.
    
    Dieser erregende und gleichzeitig mystische Anblick ...
    ... verdrängte mein Erstaunen über diese unerwartete Begegnung. Meine Gedanken schwirrten wild durcheinander und versuchten sich zu ordnen.
    
    Bemüht, mir meine Aufregung und zunehmende Erregtheit nicht anmerken zu lassen, fragte ich sie:
    
    "Wer bist du?"
    
    "Zuerst einmal lieber Thomas, einen Guten Heiligen Abend! Ich bin Astara, einer der unzähligen Engel, die täglich für dich da sind."
    
    "Ich dachte immer Engel gäbe es nicht", erwiderte ich und starrte weiterhin unverhohlen auf ihre traumhaften Brüste. "Und außerdem", stutzte ich. "Woher kennst du meinen Namen?"
    
    "Wichtig ist nicht was du denkst, sondern was du glaubst und fühlst." erwiderte sie lächelnd.
    
    "Oh ja! Fühlen tue ich im Moment eine Menge", erwiderte ich grinsend und versuchte vergeblich mit einem Handgriff die zunehmende Enge in meinem Schritt zu korrigieren. "Aber an dich glauben?" grübelte ich und ließ meinen Blick verträumt über ihren kugelförmigen süßen Po gleiten.
    
    "Wie ist es denn sonst möglich das du mich siehst, bzw. anstarrst - ungläubiger Thomas?", lachte sie augenzwinkernd.
    
    "Nur wer glaubt - der sieht auch!"
    
    Ihre einfache Logik verblüffte mich.
    
    "Warum bist du zu mir geflogen Astara", fragte ich. "Hast du mir irgend etwas zu sagen?"
    
    "Ja, Thomas. Meine Botschaft lautet:
    
    Du musst nicht leiden! Greif mit deinen Wünschen und Träumen nach den Sternen! Du verdienst es und musst keine Kompromisse eingehen!"
    
    "Wünsche? Träume? Hab ich jetzt drei Wünsche frei?" witzelte ich.
    
    "Du hast immer ...
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