Der Club der jungen Dichterinnen 08
Datum: 29.04.2020,
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Erstes Mal
... außerhalb des Hauses ihrer Lehrerin gehört hätte. Ilayda lässt vorsichtig ihre Finger aus Evas Scheide gleiten, führt die Hand zu ihrem Mund beginnt die Finger abzulecken.
„Lass mich auch!", lässt sich Eva jetzt hören und Ilayda gönnt abwechselnd sich und Eva den Genuss. Dann küssen sich die beiden lange und intensiv.
„Ich danke dir. Magst du jetzt auch... du musst mir nur sagen wie", fragt Eva unsicher.
„Natürlich mag und ich zeige dir gerne, wie ich es gern habe, aber nicht jetzt, nicht heute. Du weißt ja, die Internatsordnung, das Abendessen. Wirst du es schaffen?"
Eva nickt und es ist ein zartes Strahlen in ihren Augen.
„Aber so bald es geht, mag ich von dir verwöhnt werden. Wir finden eine Gelegenheit -- versprochen. Du bist eine ganz besondere junge Frau, Eva."
„Ich liebe dich, Ilayda"
„Und ich liebe dich, aber jetzt solltest du gehen."
Damit endet alles, viel zu schnell, Eva steht auf, schnappt sich ihre Kleider, schlüpft hinein und verschwindet mit einem „Beim nächstem Mal bist du an der Reihe, ich liebe dich!" aus dem Schlafzimmer und verlässt Ilaydas Haus.
Ilayda bleibt nackt und völlig überwältigt auf dem Bett zurück. Mit Eva ist auch der süße Zauber, die Liebe und die Zärtlichkeit aus ihrem kleinen Haus verschwunden. Dafür kommt die Erinnerung an Evas Leidensgeschichte und damit auch die Erinnerungen an ihre eigenen schlimmen Erlebnisse. Sie spürt nach langer Zeit zum ersten Mal wieder, wie sich der alte Groll in ihr zusammen braut und ...
... sich wieder mal mehr und mehr in Hass verwandelt. Ein Hass, wie ihn schon mehrfach Männer in ihr ausgelöst haben und von dem sie nie gedacht hätte, ihn auch einmal wegen einer Frau fühlen zu müssen. Sie wird etwas tun müssen, wenn Evas er ihr erlaubt. Aber vorerst wird sie sich zusammenreißen, heute beim Abendessen, den nächsten Tag in der Schule und jeden weiteren Tag bis zu den Ferien. Doch mit dem Ferienbeginn wird sie diese Lehranstalt verlassen und nie wieder einen Fuß in eines dieser Häuser setzen. Aber vorher wird sie mit Evas Unterstützung noch etwas erledigen hier im Internat.
Epilog
Zum nächsten Treffen machten sich nur vier Schülerinnen auf den Weg. Sie hatten Eva nicht in ihrem Zimmer oder sonst wo gefunden und waren recht unsicher, als sie an die Tür des Hauses ihrer Lehrerin pochten. Diese öffnete gut gelaunt und bat sie herein. Drinnen saß Eva bereits vor einer Tasse Tee und hatte einen Keks in der Hand. Sie setzten sich dazu und ihre Lehrerin ließ keine Fragen zum Ablauf des ersten Treffens nach Evas Gedichtvortrag aufkommen. Sie hielt die Fäden in der Hand und moderierte gekonnt den von ihr initiierten Austausch über die bisher gehörten Geschichten und den Vergleich mit bereits gelesenen Werken aus dem Bereich der erotischen Literatur. Sie lobte die Texte der Schülerinnen, erzählte ihnen, was ihr besonders gefallen hatte, bat sie das Schreiben weiter zu führen und gab Tipps, was sie besser machen könnten. So verging die Zeit und bald war es Zeit sich zu ...