1. Kirschenklauen und Badespaß


    Datum: 30.04.2020, Kategorien: Romantisch

    ... konnte. Er schaute zum Fenster auf und Milena folgte seinem Blick. Da sahen sie eine getigerte Katze mit weißem Brustfell, die sie neugierig ansah. Milena sprang auf und rief: "Unser Kater Moritz! Ich wette der will wieder was zu fressen!"
    
    Und sie sperrte das Fenster auf und Moritz sprang herein und schlich in Richtung Couch, wo er an Janniks Beinen entlangstrich und dieser ihm kurz übers Fell fuhr: "Guten Tag, Moritz! Na hat Frauchen, etwas zum Fressen für dich?"
    
    Milena sprang eilig die Treppe herunter und kam bald mit einer Schale voll Futter zurück. Bevor sie zur Tür reinkam, strich er wieder über sein Fell und flüsterte: "So von Mann zu Mann. Wir geben dir das Futter, du bist zufrieden und ziehst wieder davon, die Gegend unsicher machen. Ich will mit deinem Frauchen alleine sein. Du verstehst schon was ich meine?" Moritz schnurrte bei seinen Streicheleinheiten.
    
    Sie stellten ihm den Fressnapf hin und sahen ihm beim Fressen zu, Milena gab ihm einen Klaps: "So jetzt geh wieder raus, alter Streuner!" Moritz verzog sich, und Milena sagte: "Wir haben unten in der Haustür eine Katzenklappe." "Schon gesehen", er griff nach ihrer Hand und besah sich die silberne Uhr und fügte an: "Was für ein Sterling ist das?"
    
    Sie lachte ihn an. "Gib dir keine Mühe! Ich weiß doch was dich wirklich interessiert!"
    
    Mit den Händen fuhr sie sich durch die Haare und wirbelte es. Ihre blauen Augen schauten ihn unter den verstrubbelten Strähnen verträumt, aber direkt in sein Herz ...
    ... treffend an.
    
    Dann sah sie ihn listig an und sah auf ihre Uhr: "Dich hat doch nur interessiert, wie viel Zeit du mit mir noch hast. Wir haben Zeit genug, mein Lieber!"
    
    Jannik sah sie grinsend an. Sie drehte den Kopf zu ihm und fuhr sich noch einmal durch das Haar. Er streifte sich das T-Shirt ab und ihr Blick bewunderte ungeniert seinen athletischen Oberkörper. Ihre Blicke streiften zärtlich über seine breite und unbehaarte Brust. Ihre Hände streichelten über seinen Oberkörper und er zog sie ganz nahe an sich. Soweit, dass zwischen ihren Körpern nur noch ein Spalt war, der ihre unterdrückten Sehnsüchte trennte.
    
    Sie sahen sich innig in die Augen, und sie flüsterte: "Meinst du, dass mir Sex nicht doch Spaß machen könnte?" Er küsste sie zuerst zart auf den Mund, und dann sagte er: "Ich mache keine Versprechungen. Aber heute Abend weißt du mehr.... wenn du dich traust." Dann umfasste er sanft ihre Schultern und zog sie Haut an Haut an sich heran, und sie küssten sich tief und tiefer.
    
    "Du küsst gut", flüsterte sie. Jannik zog ihren Kopf an seine Brust und massierte sie zärtlich über ihren Hals und Nacken.
    
    Nach einiger Zeit der entspannenden Verwöhnung flüsterte sie leise:
    
    "Lass uns aufs Bett gehen, dort werden wir es gemütlicher haben!" Er stand auf, zog sich die Schuhe aus, und nahm sie bei der Hand, dann legte er sich auf den Rücken und verschränkte die Arme hinter den Kopf und sah sie verschmitzt an.
    
    Milena krabbelte mit den Knien auf den Bettrand und sah zärtlich ...
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