1. Die Dominanz eines jungen Türken


    Datum: 29.11.2018, Kategorien: Schwule

    ... wischte mir mit meiner Hand sein Sperma aus meinem Gesicht und leckte es mir danach von meinen Fingern ab. Das Sperma an den anderen Körperregionen ließ ich einfach so, wie es war und zog mich an. Er zog sich seine Jeans und sein Shirt an, schaute, dass niemand im Treppenhaus ist ließ mich aus der Wohnung. Wir sagten weder „Tschüss" noch irgendetwas anderes. Auf der Straße war mittlerweile nicht mehr ganz so viel los und ich ging wie in Trance Richtung Straßenbahn. Auf Umwegen. Ich wusste nicht mehr, wo ich genau hin musste. Fast hätte ich mich noch richtig verlaufen. Ich konnte das Sperma noch riechen, das auf meinem Körper klebte und ich fühlte mich dreckig, entwürdigt, geschändet. Das Passierte konnte ich immer noch nicht wirklich begreifen. Es war wie im Film.
    
    In der Straßenbahn sah ich, dass auch meine Kleidung Sperma abbekommen hatte. Ich schämte mich vor den anderen Leuten in der Bahn. Und das schlechte Gewissen kam nun auch, da ich mich ja von einem wildfremden ohne Gummi hatte nehmen lassen. Ich war plötzlich total wütend auf mich selbst und meinen Sexualtrieb, der offenbar so stark war, dass ich ihn phasenweise einfach nicht mehr kontrollieren konnte, der meinen Verstand einfach ausschaltete und mich immer wieder in solche Situationen brachte...
    
    Als ich wieder zu Hause war, blieb ich erst eine gefühlte Ewigkeit unter der Dusche und loggte mich dann später noch einmal kurz auf der Seite ein. Ich hatte eine Nachricht von meinem „Date" bekommen, kurz nachdem ich gegangen bin. In der Nachricht stand nur „Bitch".
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