1. Begegnung am Baggersee - Teil 1


    Datum: 01.05.2020, Kategorien: Romantisch

    ... her'.
    
    Da es ihr dort geschmeckt hatte, konnte nicht viel schieflaufen. Wir waren fast eine Stunde da.
    
    'Sollen wir nachher deine Mami überraschen und sie von der Arbeit abholen?'.
    
    'Ja, da wird sie sich sicher freuen'.
    
    Ich tickerte Monika an, wann sie heute Feierabend machen wollte und wir fuhren zu ihnen nach Hause.
    
    'Wir gehen bei dem schönen Wetter auf den Spielplatz', sagte ich zu ihr, als wir ihre Sachen in der Wohnung abgelegt hatten.
    
    Sie war damit einverstanden und zog sich ihre Kleidung an, die sie zum Spielen trug. Wir gingen dieses Mal ohne Püppi. Auch heute brauchte ich mich kaum um Nadine kümmern, sie spielte schön mit anderen Kindern. Gegen halb vier fuhren wir zu Monikas Arbeitsstelle und parkten in der Nähe des Einganges. Als mehrere Menschen aus dem Eingang kamen, war wohl Feierabend. Monika kam mit dem zweiten Schub und nachdem ich mich vergewissert hatte, dass kein Auto kam, sollte Nadine zu ihrer Mutter laufen.
    
    Sie war sehr überrascht und freute sich, uns zu sehen. Am meisten Spaß hatte Nadine. Wir fuhren zu ihnen nach Hause und packten Sachen für mehrere Tage ein. Als wir alles soweit eingepackt hatten sagte ich: 'Alle einsteigen. Kater Mauz wartet schon auf dich, Nadine'.
    
    Und er wartete wirklich schon an der Tür auf uns. Nadine musste ihn erst einmal minutenlang streicheln. Wir packten die mitgebrachten Sachen in die entsprechenden Zimmer und gingen dann auf die Terrasse.
    
    'Eine Schaukel, eine Schaukel', rief Nadine und rannte ...
    ... auch schon dort hin. Wir kamen langsam hinterher. Der Sitz war auf der richtigen Höhe für die Kleine, so dass sie direkt schaukeln konnte. Ich ging zum Pool und hielt den Finger ins Wasser. Für mich wäre es noch zu kalt. Nadine kam zu uns.
    
    'Und ein tolles Schwimmbecken. Darf ich da rein, Mami?'.
    
    'Das ist doch sicher noch zu kalt für dich'. Sie hob ihre Tochter hoch, damit sie ihre Hand in das Wasser tauchen konnte.
    
    'Nein, das ist nicht zu kalt'.
    
    Ich hatte nichts Anderes erwartet.
    
    'Dann ab in dein Zimmer, ausziehen und mit den Schwimmflügeln wieder herkommen'. Nadine rannte ins Haus.
    
    'Ich habe es gewusst', grinste ich Monika an und holte zwei Liegen und einen Stuhl aus dem Schuppen. Wir zogen uns auch aus und legten unsere Sachen auf den Stuhl. Der Wirbelwind kam angerannt.
    
    'Kommt ihr auch ins Wasser?', wollte sie wissen.
    
    'Nein, uns ist das noch zu kalt. Geh du erst allein rein'.
    
    Nachdem wir die Flügel aufgeblasen hatten, stieg sie die Leiter hoch und ins Wasser. Man merkte ihr an, dass auch ihr das Wasser noch zu kalt war. Nachdem sie letztendlich doch reingesprungen war, tobte sie nun im Becken herum.
    
    'So fröhlich, wie in dieser Woche, habe ich sie selten erlebt', meinte Monika.
    
    'Das sagte mir die Kindergärtnerin auch, dass sie sich geändert hatte. Dann wollten wir doch mal dafür sorgen, dass es so bleibt, Mami'.
    
    Monika zog meinen Kopf etwas herunter und küsste mich. Ihre Arme zogen mich an sie heran.
    
    'Danke, dass du dich so um sie ...
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