Ich und Mama werden erpresst ( Teil 2 )
Datum: 06.05.2020,
Kategorien:
CMNF
... bis heute nicht vergessen habe: "Von jetzt an, gehört ihr mir."
Von jetzt an, gehört ihr mir. Ich versuchte den Satz von Onkel Ralf zu kapieren. Doch mein gesamter Verfassungszustand ließ eine logische Erklärung nicht zu. Deshalb stand ich auf und sagte: "Du Onkel Ralf, sei mir nicht böse, aber mir geht’s nicht so gut. Der viele Alkohol gestern, die kurze Nacht... ."
"Setz dich sofort wieder hin", befahl mir Onkel Ralf mit eisiger scharfer Stimme. Ich bekam eine Gänsehaut. So hatte ich ihn noch nie gehört. Ich schaute zu meiner Mutter, die mir traurig zunickte.
"Zum letzten Mal, Lydia, setz dich hin oder du wanderst ins Gefängnis", bellte mein Onkel. Eingeschüchtert und verwirrt setzte ich mich langsam wieder neben meine Mutter.
"Na bitte, endlich," sagte Onkel Ralf. "Und jetzt hört genau zu, ab heute macht ihr nur noch, was ich euch befehle."
"Du spinnst doch", entrüstete ich mich. "Wieso laberst du so einen Schwachsinn?"
"Was du Schwachsinn nennst, liebste Lydia, ist mein bitterer Ernst. Entweder, ihr macht was ich sage oder ihr wandert ins Gefängnis."
"Was sollen wir denn deiner Meinung nach machen?"
"Das werdet ihr dann schon noch sehen."
"Du spinnst doch total. Wenn du glaubst, durch deine Drohungen, würde ich mich vor dir ausziehen, bist du schief gewickelt. Was meine Mutter gestern gemacht hat, ist ihre Sache, aber nicht mit mir. Geh doch zu deinem lieben Staatsanwalt oder sonst wem und erzähl im alles. Wir haben einen guten Anwalt, der wird ...
... schon was regeln können. Jedenfalls wirst du mich nie nackt sehen. Das schwöre ich dir."
"Gut, Lydia, das ist natürlich deine freie Entscheidung. Ich hoffe nur für dich, dass dein Anwalt auch gut bei Inzest-Angelegenheiten ist." Dann griff mein Onkel in seine Jackentasche, holte ein paar Fotos hervor und legte sie auf den Wohnzimmertisch. Ich war geschockt, was ich da sah. Es waren Aufnahmen von gestern Abend. Ich sah, wie ich meine Mutter küsste, ihre Scham berührte, und ihren Busen streichelte. Er hatte alles fotografiert, schoss es mir durch den Kopf. Ich war so benebelt vom Alkohol und der ganzen unwirklichen Situation, dass ich gar nicht mitbekommen hatte, dass er alles aufnahm.
"Ach ja, was ich noch erwähnen wollte. Solltet ihr nicht auf meinen Vorschlag eingehen, könnt ihr ab morgen eure Bilder im Internet ansehen und dein Vater bzw. dein lieber Ehegatte, Carmen, bekommt diese Fotos natürlich auch zu sehen," erklärte uns mein Onkel.
Das war’s, schoss es mir durch den Kopf. Wenn die Fotos tatsächlich im Internet landen, kann man auf der ganzen Welt sehen, was ich mit meiner Mutter gemacht habe. Da hörte ich auch schon Onkel Ralf weiter sprechen: „Die sind wie gesagt für das Internet bestimmt. Was eure besoffene Fahrerflucht angeht... , da gibt es den folgenden Sachverhalt. Euer Unfallgegner ist nur bereit von einer Anzeige abzusehen, wenn er dafür eine kleine Gegenleistung bekommt. Welchen erfahrt ihr noch später, ansonsten will er euch anzeigen. Auch der Zeuge ...