Urlaub auf dem Heidehof 03
Datum: 12.05.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... konnten. Und schließlich brachte er noch die drei fehlenden Koffer zu den Gästen.
Na, das kann ja noch was werden, dachte er.
Eine Stunde vor dem Abendbrot kamen die Sängerinnen nach draußen und wollten wissen, was sie hier in den nächsten Tagen alles machen könnten. Doch erst war es recht unruhig. Doch Christine nahm ihn etwas zur Seite und bedankte sich bei ihm, dass er alles so gut für die Damen vorbereitet hatte. Beim Reden schaute sie ihn von der Seite an, lächelnd und voller Hingabe. Sie war 57 Jahre alt, aber es waren noch keine Falten, auch keine Fältchen, bei ihr im Gesicht zu erkennen. Und sie war eine lustige, propere Person. Eigentlich sieht sie noch ganz gut aus, dachte Felix, aber immer hin, 57 Jahre, fast dreißig Jahre älter als ich, das ist eine ganze Menge!
Schließlich aber kam Ruhe in die Gruppe und Felix sprach zu ihnen: „Liebe Sängerinnen. Wir sind hier auf den „Heidehof", ein einsames Gehöft in der Lüneburger Heide. Wie ich weiß, wollt ihr hier singen, viel singen. Ja, das könnt ihr. Ihr könnt hier die kleinen Wege vom Haus entlanggehen, da kommen ab und zu kleine Ausbuchtungen mit Gras. Dort könnt ihr euch hinsetzen oder hinstellen und singen."
Plötzlich klatschten einige, dann mehr und schließlich alle. Er hatte ihnen doch noch gar nichts versprochen.
Aber was ihn noch mehr irritierte, Christine fasste leicht seine Hand an und drückte sie. Was sollte denn das bedeuten?
Und so sprach er weiter: „Natürlich könnt ihr auch hier am Hof ...
... singen. Tagsüber sind ja wohl keine Gäste hier. Aber abends wollen einige ihre Ruhe haben, dann bitte ich euch, singt leise, damit es nicht stört. Alle wollen ja nicht mit euch singen!"
Statt zu protestieren klatschten alle wieder. Nun ja, dachte er, ältere Frauen sind doch ein anderes Format.
Die Frauen gingen wieder zu ihren Zimmern. Sie fanden es gut, dass die Zimmer eine große Terrasse hatten und sie sich draußen hinsetzen konnten.
Christine blieb bei ihm, lächelte ihn an und sagte: „Du wärst der Richtige für unsere Gruppe. Als du gesprochen hast, waren alle ruhig und hörten die zu. Hast du das Sprechen zu andern Leuten gelernt?"
„Hm, das mag an meiner Statur liegen. Aber es ist leider nicht so, dass immer alle an meinen Lippen hängen."
„Aber du bist ein sehr anziehender Mann. Du gefällst mir!"
Was soll denn das werden? So fragte er sich. Und er schaute sie noch einmal an. Ja, sie hatte ein sehr charmantes Gesicht, eingerahmt von blonden, schulterlangen Haaren. Ihre braunen Augen lachten viel. Sie hatte einen schönen Körper und er hätte schwören können, auch ihr Körper hatte keine Altersfalten. Und last not least die Rundungen an ihrer Brust versprachen, dass darunter etwas Wunderbares zum Greifen und Spielen war.
„Du bist zwar nicht die Jüngste, aber du hast etwas, wonach sich die Männer sehnen", lächelte er sie an.
„Ich wollte aber nicht wissen, was die Männer, sondern, was du über mich denkst!"
„Nun, du passt gar nicht in den Chor, du bist wohl ...