1. Mädelsabend


    Datum: 13.05.2020, Kategorien: Gruppensex

    ... fragte ich irritiert.
    
    „Na wen du fahren musst? Sonst würdest du doch kaum aufs Trinken verzichten."
    
    Ich schüttelte lachend den Kopf. „Weder noch. Nur meine Mitbewohnerin, die beiden anderen Varianten gibt es in meinem Leben nicht."
    
    „Ah." Liv leerte ihr Glas. „Die gleiche Mitbewohnerin wie damals? Wie hieß sie? Bella?"
    
    „Genau die.", bestätigte ich.
    
    „Und zwischen euch läuft nach wie vor nichts?", fragte sie ungläubig.
    
    „Nope." Ich leerte ebenfalls mein zweites Glas und meinte dann: „Also bei Bella läuft zwar öfter was, aber nie für mich." Mein Gegenüber lachte laut: „Wow, das ist mal ein Spruch. Hast du noch mehr davon auf Lager?"
    
    „Mal sehen was der Abend bringt.", gab ich mich lässig. Liv sah mich einen Moment abschätzend an und meinte dann mit unüberhörbarem Unterton: „Ich hoffe mir bringt der Abend noch einen ordentlichen Höhepunkt."
    
    Ich wurde rot und wusste im ersten Moment nicht, wie ich auf ihre direkte Anmache reagieren sollte. Mit den langen, blonden Haaren und den dunkelblauen Augen war sie früher schon hübsche gewesen. Aber jetzt war sie... heiß und sexy. Und wusste es auch. Das weiße Top, welches sie trug, betonte deutlich, dass sie auch körperlich erwachsen geworden war. Und sich hatte tätowieren lassen, denn man konnte deutlich links und rechts den Schriftzug sehen, den sie sich offenbar über die Brüste hatte stechen lassen. Liv lehnte sich entspannt zurück und wartete auf meine Reaktion. Ich wusste, dass ich mich bis an mein Lebensende ...
    ... ärgern würde, wenn ich diese Gelegenheit wegen fehlenden Mutes verstreichen lassen würde. Also kratzte ich mein bisschen Selbstbewusstsein zusammen, stand auf und hielt ihr die Hand hin. „Du hast gesagt, hier gibt es Gästezimmer..."
    
    Freudig grinsend nahm sie meine Hand. „Jede Menge.", meinte sie. Die Party war in vollem Gange und wir erreichten unbemerkt die Hintertür. Dahinter erstreckte sich ein kurzer Korridor, wo links und rechts mehrere Türen abgingen. Liv nahm gleich die Erste und schlüpfte in das einfach gehaltene Zimmer. Bett und Kleiderschrank. Mehr gab es nicht und mehr brauchte es nicht. Liv schloss die Tür ab und sprang mir danach wieder in die Arme. Ich roch erneut ihren Duft und diesmal hielt ich sie richtig fest und küsste sie. Ihre Lippen waren angenehm weich und schmeckten wenig überraschend nach Alkohol. Während unsere Zungen miteinander spielten, bewegten wir uns in Richtung Bett, auf das mich Liv dann spielerisch schubste. Kaum lag ich, war sie auch schon über mir und küsste mich weiter. „Das klingt jetzt bestimmt kitschig... aber ich wollte schon immer mal mit dir schlafen.", flüsterte sie mir zwischendurch ins Ohr. „Ich war nur leider viel zu jung... aber jetzt bin ich alt genug und kann machen was ich will..."
    
    Sie bewegte sich nach unten und wollte mir gerade die Hose öffnen, als draußen ein lauter Knall ertönte, kurz darauf gefolgt von ebenso lautstarken Rufen:
    
    „Sandy! Was ist denn? Sandy!", hörten wir eine junge Frauenstimme, die offensichtlich an ...
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