1. Weit Weg Teil 06 - Lin wacht auf


    Datum: 21.05.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie,

    ... Quelle sprudeln und beglücke Clio später mit meinem Sekt.
    
    Völlig ermatte döse ich auf dem Bett vor mich hin. Schweren Herzens instruiere ich Q-1, Clio zu entsorgen.
    
    «Bist Du sicher», will sie wissen.
    
    «Habe ich eine Wahl?».
    
    Die kommenden Monate verlaufen mühsam. Mit Lin funktioniert es nicht. Wir arbeiten gut zusammen, mögen und respektieren uns, aber das vielbeschrieben Knistern will sich nicht einstellen. Spannungsabbau in Eigenregie wird auf die Dauer unbefriedigend. Q-1 fragt nach ein paar Wochen, ob sie Clio nicht wieder reaktivieren solle. Es fällt mir sehr schwer, das Angebot abzulehnen.
    
    Selbst wenn wir in inniger Umarmung auf dem Bett liegen und unseren geheimen Flüster-Ritualen nachgehen, zieht sich Lin sofort zurück, wenn ich sie streicheln will.
    
    «Ich kann einfach nicht».
    
    «Schon OK».
    
    Dicke gelogen, es ist gar nicht OK, wenn wir nicht zueinander finden. Q-1 wird in diesem Falle eine:n oder uns beide einfach entsorgen, und die nächsten 200 Jahre damit verbringen, neue Klone aus dem Labor hochzuziehen. Ich lasse mich nicht von einem Roboter kompostieren, bloß weil Lin, diese frigide Tussie, nicht mit mir ficken will.
    
    Wir haben Glück: die nächste Tiefschlafphase steht auf dem Programm.
    
    «Marc, willst Du noch einmal ficken, bevor ihr wieder in Kryostase geht?», überrascht mich Q-1 eines Tages.
    
    Ohne viel zu überlegen: «ja sicher, Stiefel und Latexkorsett und die großen Titten».
    
    «Keine Golden Showers».
    
    Mich trifft der Schlag. Die ...
    ... unsägliche Geilheit hat meine Sinne derart benebelt, dass ich völlig vergessen hatte, dass alles, was ich auf diesem Schiff tue und mache, aufgezeichnet wird. Q-1 weiß also bis ins kleinste Detail, was ich mit Clio (und was sie mit mir...) in den vergangenen Monaten angestellt habe. Clios Hand in mir, meine Säfte in und auf ihr, die gemeinsamen Doppel-Dildo Spiele, meine Vorliebe für Prostata-Massagen und meine unsägliche Geilheit auf hohe, schwarze, eng-anliegende Stiefel mit hohen Absätzen. Wieviel Sperma sich wohl in der jüngsten Vergangenheit auf Clio's Stiefelschäften angesammelt hat? Das meiste davon hat Clio jeweils gleich weggeleckt.
    
    Q-1 betritt meine Kabine, lächelt mich an und kniet sich breitbeinig aufs Bett. Ich stelle mich zwischen ihre Beine, ramme ihr meinen Kolben direkt in ihren Hinterausgang und beginne zu rammeln. Erste Ladung auf ihr Gesicht, Pause, zweite Ladung in ihren Hinterausgang, längere Pause, dritte Ladung auf die Stiefelschäfte, lange Pause, vierte Ladung auf ihre Plastik-Kugeln.
    
    «Funktioniert alles bestens, mein immer-geiler Spritzer», meint sie süffisant.
    
    «Wenn es bloß bei Lin auch so wäre», rutscht es mir dummerweise heraus.
    
    Lin und ich verbringen die letzten paar Stunden in inniger Umarmung auf meinem Bett. Nichts passiert, wir reden, wir weinen zusammen.
    
    Als Q-1 uns auffordert, zur Kryo-Station zu kommen, flüstert Lin mir «mach es gut, Bruder» zu. Das wars dann.
    
    Gemäß den neuesten Berechnungen sollen wir nach weiteren 800 Jahren ...