Hongkong 01
Datum: 18.06.2020,
Kategorien:
Fetisch
... Seidenkleidchen die fast alle Chinesinnen trugen war sie zu stabil gebaut.
Ihre Größen waren einfach nicht vorhanden, und für einen Schneider, der schnell was zaubern konnte, reichte die Zeit bei dem straffen Programm nicht.
Vielleicht in Hongkong. Da hatten wir noch ein paar Tage frei ohne Führung.
Momentan aber musste sie schnaufen und schwitzen.
Abends wurde es dann in der Regel etwas kühler und in den Restaurants gab es eh jede Menge Klimaanlagen.
Wir konnten essen und trinken soviel wir wollten, da alles inklusiv war.
Schon immer mit gesegnetem Appetit ausgestattet, ich muss es so sagen, fraß sich meine Frau regelrecht durch das Büfett. Das war mir manchmal schon etwas peinlich, wie oft sie sich den Teller voll lud.
Sie hatte schon immer ein gesundes Selbstbewusstsein. Ihr war schlichtweg egal, was die Leute sagten.
Aber Auswirkungen hatte es trotzdem.
Erst kniffen die Jeans, dann kriegte sie den oberen Knopf nur noch mit Mühe zu, und der eh schon knappe BH wurde noch knapper.
Abends im Hotel ging dann immer das Lamentieren los.
„Ich brauch unbedingt was anderes anzuziehen", maulte sie, während sie sich aus den zu engen Klamotten pellte.
Vor dem großen Spiegel drehte sie sich hin und her und zog den Bauch ein,
„Findest du dass ich dicker geworden bin? Ich sehe doch aus wie immer, oder?"
„Ja, ja Schatz, so wird es wohl sein."
Ich schaute gar nicht mehr hin bei ihren routinemäßigen immer gleichen Fragen.
„Du immer mir deinem ...
... ja ja. Eine richtige Antwort kriege ich von dir ja nie."
Eigentlich sah es geil aus, wie sie sich so vor dem Spiegel verrenkte und an ihrer Fülle herumknetete, aber für eine wilde Nummer waren wir schon zu lange verheiratet, und schon wieder geduldeter Blümchensex: Nein danke.
„Morgen sind wir in Hongkong, da gibt es Tag und Nacht Märkte. Da finden wir bestimmt was Passendes. Für einen neuen BH sehe ich allerdings schwarz. Die haben hier doch alle kaum Titten."
„Da wirst du wohl leider recht haben."
Aufseufzend wendete sie sich ab und verschwand im Bad.
Der Anflug auf Hongkong war großartig. Dicht über den Dächern der Wolkenkratzer schwebten wir ein und landeten sanft auf der weit ins Meer hineingebauten Landebahn.
Wir landeten noch auf dem alten Flughafen Kai Tak, mitten in der Stadt im Bezirk Kowloon.
Nach dem Öffnen der Tür spürten wir unmittelbar, das feuchtheiße Klima der Stadt. Für die Inlandflüge gab es keine Tube und es ging über eine Treppe zu Fuß zum Terminal.
Sofort trat uns der Schweiß auf die Stirn, und wir waren froh nach Paßkontrolle und Warten auf die Koffer nach zwei Stunden endlich in unserem Hotelzimmer zu sein.
Nach einer erfrischenden Dusche ergriff uns die Unternehmungslust.
Die Fahrt mit dem Transferbus durch die pulsierende Innenstadt hatte uns Lust gemacht, uns mit in das Gewühl zu stürzen und das Leben in der Stadt hautnah zu spüren.
Aber sofort als wir das Hotel verlassen wollten spürten wir die schier unerträgliche ...