Alex, meine Stiefschwester
Datum: 28.06.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
... bekam einen angeekelten Gesichtsausdruck und machte so etwas wie Würgegeräusche wobei sie den Finger angedeutet in den Mund steckte.
„Alter, ich hab mir ja vieles vorgestellt, aber das toppt alles, das ist ja ekelhaft wie du aussiehst. Baaaah.... hast du in deinem Zimmer die Spiegel versteckt oder was?
Kein Wunder das dich kein Mädchen anschaut so wie Du aussiehst, die kriegen ja schon das kotzen bevor du ausgezogen bist"
Sie stand da, verschränkte die Arme, grinste dümmlich und fand sich ganz toll.
Ich erwachte aus meiner Schockstarre nachdem ich realisiert hatte was sie da gerade gesagt hatte. Ich starrte sie ausdruckslos an und antwortete leise, ruhig und bestimmt wovon ich im Nachhinein selbst überrascht war.
„Alex, bisher habe ich deine Spässe und Gemeinheiten ertragen weil ich dich mochte und gehofft habe, das wir doch noch so was wie ein Team werden.
Mit deinen Worten gerade eben, hast du die Grenze an Gemeinheiten die ertragbar wären, weit übertreten.
Ab diesem Moment Alex, bist du für mich gestorben, du bist für mich nicht mehr exisstent, ich werde dich ab heute weder sehen noch auf dich reagieren. Sprich mich nie mehr an, bitte mich nie mehr um etwas, komm mir nie mehr in die Quere."
"Du bist tot für mich Alex"
Alex Augen wurden immer grösser während ich sprach, sie realisierte wohl was ich zu ihr gesagt hatte. Das dümmliche Grinsen verschwand aus ihrem hübschen Gesicht, sie wurde mit einem mal ernst.
"Mick, warte mal, ...
... ich......."
„Halt die Fresse, du dämliche Schlampe"
Ich schob sie zur Seite, ging in mein Zimmer und hockte mich auf mein Bett. Dort sass ich und liess ihre Worte wirken. So gemein sie auch waren, sie hatte in gewisser Weise recht, ich war ein fetter, fauler Klops geworden.
Irgendwie hatten ihre Worte aber auch eine Initialzündung in mir bewirkt, ich setzte mich an den Rechner und begann nach Fitnessstudios zu suchen. Ich meldete mich in einem Studio an das auch Freeletics anbot und vereinbarte ein erstes Training mit einem Trainer am nächsten Tag.
Beim Abendessen herrschte eisige Stimmung zwischen Alex und mir, Alex suchte immer wieder den Blickkontakt was ich jedoch ignorierte. Hubert und Mom bekamen die Stimmung mit und ahnten das etwas faul war.
"Alles gut bei euch" fragte Hubert und sah zwischen uns hin und her. "Jupp, passt schon" sagte ich. Alex starrte nur vor sich hin und sagte kein Wort, ausser einem Nicken kam keine Reaktion von ihr. Sie sah ziemlich blass aus.
Nach dem Essen ging ich in mein Zimmer und packte meine Sportsachen für das Training am nächsten Tag zusammen. Es klopfte leise an meiner Zimmertür, ich öffnete und Alex stand davor „Hey Mick, ich wollte..........." weiter kam sie nicht, ich schloss die Tür einfach wieder.
Sie versuchte es auch nicht mehr und liess mich in Ruhe, war auch besser für sie. Ich war durch mit diesem Miststück, ein für alle mal. Ich hasste dieses Weib abgrundtief.
Am nächsten Tag nach der Schule, ging ich zum vereinbarten ...