1. Tischtennis mit Gaby


    Datum: 29.06.2020, Kategorien: Fetisch

    ... unserem Essen auf der Terrasse eines Cafés, passierte mir genau das, und ich versuchte die klebrigen Flecken an meiner Hose zu verbergen. Gaby zog schmunzelnd an ihrer Zigarette, als wir zum Golf gingen.
    
    »Willst du mich provozieren?« fragte ich, als ich auf dem Beifahrersitz saß.
    
    »Provozieren? Wie meinst du?« fragte sie unschuldig mit der Zigarette zwischen den Lippen, als sie gekonnt das Auto aus der Parklücke lenkte.
    
    »Na, du weißt schon. Wenn ich dich rauchen sehe, muss ich dringend mit dir Sex haben. Und das geht nicht immer. Zum Beispiel vorhin in der Fußgängerzone.«
    
    Gaby nahm ihre Zigarette aus dem Mund.
    
    »Provozieren? Nicht direkt. Aber wie schon gesagt interessiert mich die Wirkung, die ich als Raucherin jetzt plötzlich auf dich habe. Ist schon komisch, ne? Ich will ein bisschen... experimentieren.«
    
    Wir fuhren zurück zum Haus und hatten Sex.
    
    »Wolltest du eigentlich immer aus mir eine Raucherin machen?« fragte Gaby als sie, nackt im Bett liegend, ihre Zigarette im Aschenbecher ausdrückte.
    
    »Ja. Seit wir uns kennen.«
    
    »Es war also ein Makel an mir, dass ich nicht rauchte?«
    
    »So würde ich das nicht sagen... aber...«
    
    »Aber was?«
    
    »'Makel' klingt falsch. Aber ich wünschte mir vom ersten Augenblick an, dass du rauchen würdest.«
    
    »Ja? Du hast bloß auf die richtige Gelegenheit gewartet, mich zu bekehren?«
    
    »Eigentlich ja.«
    
    »Die kam dann mit meinem verhängnisvollen Vorschlag beim Tischtennis. Und jetzt hast du dein Ziel erreicht: Voilà: ...
    ... Ich rauche.«
    
    Gaby griff zur Camel-Schachtel und zündete sich die nächste an.
    
    »Bist du eigentlich schon süchtig?« fragte ich.
    
    »Das hättest du wohl gern, oder?« grinste Gaby und zog an der Zigarette.
    
    »Nein,« log ich.
    
    »Ach so? Komisch. Den Eindruck hatte ich.« Sie stieß eine große Rauchwolke aus. »Und um deine Frage zu beantworten: Nein. Süchtig bin ich auf keinen Fall. Ich kann sofort aufhören. Ich muss nicht rauchen. Schau mal!«
    
    Sie nahm einen tiefen Zug und löschte ihre angerauchte Zigarette demonstrativ im Aschenbecher.
    
    »So! Jetzt bin ich wieder Nichtraucherin,« verkündete sie und breitete ihre Arme aus. Der Rauch, der mit den Worten ihrem Mund entwich, ließ ihre Behauptung zweifelhaft erscheinen.
    
    Gaby stand auf, schlüpfte schnell in ihren Slip und ein T-Shirt.
    
    »Wollen wir wieder spielen? Tischtennis meine ich jetzt,« sagte sie.
    
    Ich stieg aus dem Bett, zog mir etwas über und folgte ihr in den Garten.
    
    Sie schlug mich haushoch in zwei Partien, wobei ich wohl etwas unkonzentriert spielte, weil ich in meinen Gedanken das Worst-Case-Scenario nicht loswerden konnte, dass sie jetzt Nichtraucherin sei.
    
    »Möchtest du auch ein Bier?« fragte sie, als sie mit zufriedener Geste ihren Schläger auf den Tisch legte.
    
    »Ja bitte!«
    
    »Ich hole uns welche,« sagte sie und verschwand ins Haus.
    
    Als sie wieder in der Tür erschien, hatte sie in der einen Hand zwei Bierflaschen und in der anderen eine brennende Zigarette.
    
    »Ich dachte, wärst jetzt wieder ...
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