Homo Superior 99: Epilog
Datum: 05.07.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... mit vielen Partnern Sex gehabt, doch dies war einmalig.
Der Orgasmus überrollte mich nicht wie eine Welle. Er stieg an wie ein Tsunami. Langsam, unaufhaltsam, immer stärker, immer höher, immer mehr.
Mein ganzer Körper zitterte, doch mein Sohn hielt mich fest. Ich fühlte seinen Samen in meinen Körper strömen und ich traf eine Entscheidung. Ich wollte ein Kind von ihm. Sein Vater würde mich verstehen.
Seine Augen wurden groß, als er spürte, wie sein Samen ein Ziel fand. Nur eines. Nur eine Schwester/Tochter/Geliebte für ihn. Unser Kind. Ich hoffte, sie würde nicht zu lange auf ihren Vater verzichten müssen.
Unser gemeinsamer Orgasmus dauerte und dauerte; ich wollte das hier für immer spüren, doch alles Gute musste einmal zum Ende kommen.
Seine Zunge verließ mich. "Ich habe nicht mehr viel Zeit", sagte er mit einer seltsam abwesenden Stimme. Er hob mich von sich, legte mich auf die Liege, wandte sich um und ging. Einfach so. Ich hatte gedacht — Ich wollte mich von ihm verabschieden, doch meine Stimme versagte. Ich wollte aufstehen und ihm hinterherlaufen, doch mein Körper gehorchte mir nicht.
Die schwere Stahltür schwang hinter ihm zu. Ein Blinklicht flammte auf und mit lauten Geräuschen schloss sich die Verriegelung, die schon einer Atombombe getrotzt hatte.
Sekunden später spürte ich Vibrationen. Nur ein einziges Mal hatte ich erlebt, dass alle drei Kraftwerke voll arbeiteten. Doch heute war es noch stärker. Die Tische und Stühle begannen zu zittern und ...
... über den Boden zu rutschen. Die Beleuchtung erlosch und Notbeleuchtung sprang an.
Es fühlte sich an, als wäre die Luft elektrisch aufgeladen. Mein Körper vibrierte. Meine Zähne klapperten, und immer noch konnte ich mich nicht bewegen.
Dann kam ein Gefühl des Fallens. Pascal und ich hatten unseren fünften Hochzeitstag auf einer Raumstation verbracht. Ein Luxus, den Papa bezahlt hatte. Dieses Gefühl war genau dasselbe wie in dem Moment, als das Shuttle seine Triebwerke abstellte und in den antriebslosen Flug überging.
Es dauerte nur ein paar Sekunden. Ein Schlag erschütterte das Gebäude und grelles blaues Leuchten kam von überall. Das Gefühl des Fallens endete abrupt und ich landete hart auf meinem Hintern.
Dann — nichts. Stille.
Irgendwann öffnete ich versuchsweise ein Auge. Die Sonne schien mir ins Gesicht. WAS? Ich war ein einem fensterlosen Bunker aus dem härtesten Beton der Welt. Die Sonne hatte es acht Jahre lang nicht geschafft, die Wolken über der Erde zu durchdringen. Und jetzt?
Die Sonne strahlte aus einem blauen Himmel mit weißen Wölkchen. Mitten darin schwebte ein ovaler Körper, der verdammt nach einem Zeppelin aussah, der in Richtung Berlin unterwegs war.
Ich setzte mich auf. Das hier war immer noch eine Art Kantine, doch zwei der Wände um mich herum bestanden aus Glas und eine war ganz offen.
Die Tür zum Haus öffnete sich und ein bekanntes Gesicht lachte mich an. "Hallo Mama", sagte meine älteste Tochter, kam herbei und half mir aufzustehen. ...