1. Die dritte Frau


    Datum: 06.12.2018, Kategorien: Lesben Sex

    ... vorher ans Herz gelegt hatte. Lena. Hatte sogar eine Flasche Champagner für die nun tatsächlich stattfindende Siegesfeier besorgt.
    
    Einer Siegesfeier, die von viel Liebe und einer Menge Orgasmen für alle verschönt wurde. Am nächsten Morgen stand Sebastian plötzlich in meinem Büro. Machte die Tür zu. Ein Blick reichte, um zu wissen, dass mich das nicht alarmieren musste.
    
    "Jenny, wegen gestern... ich muss mich entschuldigen. Ich... habe das wohl wirklich in den falschen Hals gekriegt. Es tut mir leid. Ich... habe nicht so viel Erfahrung mit Frauen. Ich hoffe, du... kannst... von einer offiziellen Beschwerde absehen..."
    
    "Ich weiß nicht, wovon du redest. Wir haben einen Kaffee getrunken. Du hattest ein gesteigertes Frischluftbedürfnis, darüber kann ich hinwegsehen. Nur eins: Versuche das niemals wieder. Mit niemanden, klar? Höre ich von einem anderen Vorfall in der Art, erinnere ich mich an diesen, okay?"
    
    "Natürlich, selbstverständlich. Danke."
    
    Er beeilte sich aus dem Büro zu kommen. Nun, wo er wahrscheinlich landen würde, gab es keine Frauen, die sich solch eigenartigen Aktionen ausgesetzt sahen. Lucy hatte natürlich Recht gehabt. Unbedingt klug, noch länger in der Firma zu bleiben, war es sicher nicht.
    
    Eine halbe Stunde später schaltete ich mein Profil wieder auf arbeitssuchend. So hatte ich auch diesen Job bekommen. Schütte war ...
    ... an mich herangetreten. Aber meine berufliche Zukunft war meine geringste Sorge.
    
    Lena. Und Lucy. Warteten auf mich, als ich von der Schwangerengruppe zurückkehrte. Warteten darauf, mich zu teilen. Zu lieben. Zärtlich zu sein. Sex zu haben. Mit mir ihr Leben zu verbringen. Als ich in ihre liebevollen Augen blickte, beschloss ich, es zumindest zu versuchen. So lange es irgend ging.
    
    Sieben Wochen später standen dann wirklich Kriminalbeamte in der Firma. Konfiszierten Rechner. Führten Schütte und Co nun nicht gerade in Handschellen ab, aber nahmen sie mit zum Verhör. Bis auf einige Eingeweihte wusste natürlich niemand, was genau da vorging.
    
    Eine Ahnung bekamen sie allerdings schon, als Sebastian ebenfalls mitgenommen wurde. Immerhin hatte er ja vor einiger Zeit sein tolles "Analyseprogramm" in der dritten Etage installiert. Viel Zeit hatte ich an diesem Tag nicht. Zwei Vorstellungsgespräche am Nachmittag. Und konnte mir hinterher den Job aussuchen.
    
    Das war schwierig, denn beide hatten etwas für sich. Ich entschied mich für die junge, dynamische Firma, wo alle ein wenig irre wirkten. Und es war eine gute Entscheidung. Bei einer anderen bin ich froh, dass ich sie bis heute nicht getroffen habe.
    
    Bin bis heute mit Lena und Lucy glücklich. Erschöpft, aber glücklich. Und immer noch total verliebt. In meine Lena, und Lucy, die dritte Frau. 
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