1. Schattenbaumspiele


    Datum: 10.07.2020, Kategorien: Romantisch

    ... weiter nachdenklich in den Himmel. Auf meinem Arm krabbelte ein Marienkäfer. Ich hielt meinen Finger hin und parkte ihn zu ihr um. Sie schaute hin, als ich sie berührte. Sie schaute sich den Käfer an. "Oh, ein Coccinella septempunctata. Kommt mittlerweile nicht mehr so häufig vor, da er vom asiatischen Marienkäfer verdrängt wurde". "Ich sehe auch so etwas wie einen Käfer. Einen homo sapiens subspezi reservatis. Kommt nicht mehr so häufig vor da er zunehmend vom homo sapiens subspezi egotistical verdrängt wird". Sie lachte. "Meinst du damit mich"? "Ja". "Kommt jetzt doch die Sache mit dem Gebüsch"?
    
    Jetzt lachte ich. Die Sache war ja wirklich ganz ähnlich der damaligen Begebenheit. "Ich hatte mal eine Freundin. Zunächst online kennengelernt. Irgendwann haben wir uns verabredet zum Treffen. Da sie weiter weg wohnte, wollte sie bei mir übernachten .Sie hatte bestimmt ein halbes dutzend mal Bedenken geäußert, dass ich dann ja über sie herfallen könnte. Es wurde jedenfalls ein schöner Abend, und als er zu Ende war, ging jeder brav in seine Schlafstelle und wir wünschten uns eine gute Nacht". Ich machte eine Pause. "Kommt da jetzt auch noch eine Pointe?", fragte Nathalie. "Ja. Wir waren noch gar nicht eingeschlafen, da hatte ich sie nochmal gefragt, ob sie WIRKLICH zufrieden mit dem Abend war. Da mir aufgefallen war, dass sie so oft diese Sex Sache erwähnt hatte, dass man der Meinung hätte sein können, dass sie eigentlich mich kennenlernen wollte, und wenn ich ihr gefalle, dass ...
    ... sie dann mit mir schlafen wollte".
    
    "Und dann ist sie weg oder wie"? "Nein, ich hatte ins Schwarze getroffen und sie hat dann mich überfallen, also verführt. Wir waren eine Weile zusammen aber dann ging es auseinander. Fernbeziehung halt". "Ohh, das war aber trotzdem eine schöne Geschichte". "Man nennt das Erzählen solcher Geschichten auch einen Wink mir dem Zaunpfahl"! Nathalie drehte sich jetzt auch zu mir um und schaute mir ganz lange ins Gesicht und in die Augen. Keiner sagte was. Die Zeit blieb stehen. Um uns herum tanzten lauter Glühwürmchen, obwohl es doch für Glühwürmchen viel zu hell war. Dann kam ihr Gesicht millimeterweise zu meinem hin. Der erste Kuss war noch ganz ganz zaghaft. Aber dann begann Nathalie, mich wie entfesselt zu küssen. Im Nu litten wir beide unter extremer Atemnot. Nathalie hatte es eilig. Ehe ich auch nur die Hose ausgezogen hatte, da war sie schon völlig nackt. Nur die Söckchen und Schuhe hatte sie noch an.
    
    Sie griff an meine Unterhose und wichste den Schwanz dort drin. Gott sei Dank, dachte ich. Sie ist keine Jungfrau mehr. Sie weiß was mit einem Schwanz anzufangen. Sie zog mir die Unterhose auch noch aus und ich mir das T-Shirt. Ich küsste mit Nathalie jetzt weiter, sie wichste immer noch meinen Schwanz, während ich versuchte, das Kondom aus der Hose zu fischen. Endlich hatte ich es. Nathalie kniete seitlich neben mir. Ich fasste zwischen ihre Beine hindurch und schob einen Finger in ihre Muschi, dann zwei. Sie war schon ganz feucht. Mit ...
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